Antworten auf Fragen

Bei der Stadtverordnetenversammlung am 25.06.2013 standen auch 12 Anfragen der FDP zu nicht bearbeiteten Aufträge der Stadtverordneten auf der Tagesordnung. Die Fragen waren dem Magistrat spätestens am 12.06.2013 bekannt.
 
Wann und wo kann der interessierte Bürger die Antworten nachlesen?
 
 
Siehe auch
» obensparen


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Rödermark. StaVO 25.06.2013

Gastbeitrag zur StaVO am 25.06.2013

1. Wahl der Stadtverordnetenvorsteherin in Nachfolge Rotter, der sein Amt zuvor abgegeben hat.
Erwartungsgemäß wurde Frau Beldermann gewählt. Anwesend 37 Stadtverordnete, 34 gültige und 3 ungültige Stimmen. Für Frau Beldermann stimmten 28, mit Nein 6 bei 3 Enthaltungen.

2. Bahnhof am 15. Mai verkauft. 75 T€ für ca. 1000 m².
Nutzungskonzept im Grundbuch eingetragen. Bis 15.09.2013 Bauantrag. Fertigstellung Mitte/Ende 2014. Abstimmung der Einzelmaßnahmen mit der städtischen Bauverwaltung (Bahnhofsvorplatz).

3. Seniorenanlage der Caritas Verkauf heute 26.06.2013. Sanierung des Geländes gemäß RP Darmstadt erfolgreich abgeschlossen. Baugenehmigung im Juli erwartet.

4. Verteilung der Dezernate in „kollegialer“ Absprache zwischen Kern und Rotter!
Bürgermeister Kern (Sitz Ober-Roden) zuständig: FB 1: Organisation, FB 2 Finanzen, FB 5 Vereine, Kultur, Ehrenamt und FB 6 Bauverwaltung
Stadtrat Rotter (Sitz Urberach) zuständig: FB 3 Öffentliche Ordnung, FB 4 Kinder, Jugend, Senioren und KBR

5. Dann ging es noch um die soziale Komponente der Hundesteuer, die Berichtsanträge sollen zum Teil schriftlich beantwortet werden und wurde auf die StaVO im September geschoben.

Um 21:40 Uhr war Schluss. Danach großer Abschied von Herr Sturm.
 
Vielen Dank für den Gastbeitrag.
 
Siehe auch
» Bürgermeister Roland Kern wird Kämmerer
» Oben-sparen


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Anträge der Koalition zur StaVO 25.06.2013

Stadtverordnetenversammlung 25.06.2013. StaVO
 
Anträge der Koalition CDU – AL/Die Grunen

Bienen und ihre wildlebenden Verwandten sind für unser empfindliches Ökosystem lebensnotwendig. Mehr als 80 % der heimischen Blütenpflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen, um Früchte auszubilden. Diese wiederum sind Nahrung für viele andere Tiere und auch für uns Menschen. Daher stellt die Bienenhaltung einen elementaren Beitrag zur Artenvielfalt und zum Umweltschutz dar.

Auch der Erhalt hiesiger Kulturlandschaften und unserer Streuobstwiesen ist zu einem großen Teil direkt oder indirekt von der Insektenbestäubung abhängig.

Die Honigbienen leisten (aufgrund ihrer großen Volksstärke) dabei, neben den Wildbienenarten den größten Beitrag. Leider werden die Lebensbedingungen dieser nützlichen Insekten immer schlechter.

Im verdichteten Ballungsraum wird es für Imker immer schwieriger, geeignete Standorte für die Bienenvölker zu finden. Durch die städtische Unterstützung soll die lokale Imkerei daher unterstützt und gefördert werden.
Hier der ganze Antrag.

 

Sind nähere Umstände der Notlandung eines Kleinflugzeuges zwischen Ober-Roden und Waldacker bekannt?
Bestand Gefahr für die Anwohner?
Gibt es Notfallpläne
Hier der ganze Antrag.

 
 
Siehe auch
FDP-Rödermark Anträge/Anfragen
SPD-Rödermark SPD-Fraktion startet Antragsinitiative


Rödermark. Haben Stadtverordnete einen PC?

Bilder aus Rödermark. Trinkbornschule
Rödermark. Sitzungsgeld für die Stadtverordneten. Haushalt 201309.10.2012 – ( KOD )
 
Haushalt 2013 der Stadt Rödermark
 
Rödermark. Haben Stadtverordnete einen PC?

Schon mal folgendes aufgefallen.

Damals (ich bin Jahrgang 50), als man die ersten lockeren Kontakte knüpfte, hat man gefragt: „Hast Du Telefon?“
Jahre später sagte man: „Gib mir mal Deine Telefonnummer“
 
Mit dem Fax war es das Gleiche.
 
Dann kam: „Hast Du eine eMailadresse?“ Und jetzt: „Gib mir mal Deine eMailadresse!“
 
Die Frage, ob man eine eMailadresse hat, wird eigentlich nicht mehr gestellt. Man hat eine eMailadresse zu haben. Zumindest wenn man Jahrgang 50 ist. Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Bezogen auf die Stadtverordneten unserer Stadt. Natürlich kann man keinen zwingen sich einen Computer oder ein Gerät anzuschaffen mit dem man eMails empfangen oder senden kann. Aber bevor man Stadtverordneter wird, ist man ein normales Parteimitglied.
 
Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass die Verteilung der internen (Partei) Nachrichten per Briefpost oder Boten erfolgt. Kostengründe und Geschwindigkeit ist nun einmal der Vorteil einer eMail.
 
Hat ein Parteimitglied keinen PC wird dieses Mitglied kaum mit (schnellen, allen) Informationen versorgt werden können.
 
Dieses Mitglied ist von dem Informationsfluss seiner Partei abgeschnitten. Dieses Parteimitglied wird evtl. schnell einberufene Sondersitzungen seiner Partei verpassen.
 
Ein solch schlecht informiertes Parteimitglied hat wohl kaum eine Chance sich auf die „Wahlliste“ setzen zu lassen. Und wer nicht auf der Liste steht, kann nicht zum Stadtverordneten gewählt werden.
 
Wenn man das in Betracht zieht kann man davon ausgehen:

Jeder Stadtverordnete hat einen PC!

 
Warum diese Artikel?
Was hilft der Stadt Rödermark diese vermeintliche Tatsache?
 
Dazu evtl. mehr bei der Beratung zum Haushalt 2012
 

Stavo, Stadtverordnetenversammlung 22.05.2012

Bis kurz vor der Veranstaltung habe ich mir noch gedacht: Das kann man sich doch einfach sparen «die Stadtverordnetenversammlung».
 
Da war gestern Abend mal wieder die Stadtverordnetenversammlung. Die Stadtverordnetenversammlung ist nichts anderes als eine Zusammenfassung der gefassten Beschlüsse in den Ausschüssen und einer Abstimmung (idealerweise) aller Stadtverordneten. Die Stadtverordnetenversammlung ist als Zusammenfassung, der in den Ausschüssen getroffenen Entscheidung zu verstehen. Die Abstimmung (dazu unten mehr) und die Reden könnte man sich eigentlich sparen. Die Reden sind für die anderen Fraktionen wohl kaum von Interesse und Zuhörer gibt es sehr wenige. Gäbe es ein öffentliches Wortprotokoll der Sitzungen, wäre das schon etwas anders. Ich glaube, dann würden sich auch die Sitzungszeiten drastisch verkürzen.
 
Jetzt kann man noch anfügen, es muss doch abgestimmt werden. Warum haben wir dann noch eine Stadtverordnetenversammlung? Dazu hat der Stadtverordnetenvorsteher, Jörg Rotter, etwas Bemerkenswertes von sich gegeben und plötzlich wurde mein Eingangs erwähnter Gedanke bestätigt.
 
Was war passiert.
Der Faktionsführer der SPD hatte zu einem Tagesordnungspunkt noch eine Bemerkung. Der Uhrzeiger näherte sich 22.30h und es waren noch Tagesordnungspunkte auf der Liste.

(Aus dem Gedächtnis) „Herr Junge, ich und auch sie kennen doch schon jetzt das Abstimmergebnis. Halten Sie sich kurz.“

Bemerkenswert finde ich. Ich schließe daraus:

„Lass doch die Abgeordneten reden, was sie wollen. Das Ergebnis wurde in den Ausschüssen schon festgelegt und auch die tollste Rede kann an dem schon feststehenden Abstimmergebnis nichts ändern.“

 
Denken konnte man sich das ja bisher. Aber das aus dem Mund des Stadtverordnetenvorstehers. Bemerkenswert.
 
Anmerkung. Natürlich muss abgestimmt werden.
 
Eigentlich kann der interessierte Zuhörer das hohe Haus nach den Mitteilungen des Magistrats und den Anfragen der Fraktionen verlassen. Das wurde vorher nicht besprochen. Das kann für Überraschungen sorgen.
 
Beispiel 1: Die Stadt hat so lange mit dem Erwerb des Jägerhauses gewartet, bis man ca. 9.500,00 Euro Maklergebühr bezahlen durfte. Das Jägerhaus wurde der Stadt frühzeitig von der Erbengemeinschaft zum Kauf angeboten. Ich nehme an, ohne Maklergebühr.
Quelle

 
Beispiel 2: Die Gebühren für die Kulturhalle werden (auch für die Vereine) angehoben. Ein anderer Verein bekommt kostenlos ein ganzes Haus zur Verfügung gestellt.
 
Warum die Anfragen aus meiner Sicht auch noch wichtig sind. Sie können als Bürger einen Stadtverordneten bitten, eine Anfrage an den Magistrat zu stellen. Ansonsten haben Sie als Bürger wenig Möglichkeiten.
 
Und genau das soll, sowie ich das verstanden habe, abgeschafft werden. Die AL/Die Grünen wollen die Anfragen schriftlich beantwortet haben. Vorlesen der Anfragen und Antworten sollen in der Stadtverordnetenversammlung entfallen. Versuchen Sie jetzt einmal den Spruch „wir wollen die Bürger mehr einbeziehen“ mit dem Anliegen der AL in Einklang zu bringen.
 
Was es noch sonst so gegeben hat, werden Sie sicherlich nicht auf den veralteten Webseiten der Parteien nicht nachlesen können.
 
Die Information der Öffentlichkeit findet nicht durch die von Ihnen gewählten Parteien/Personen statt, sondern in der Offenbach-Post und dem Stadtanzeiger der Stadt Rödermark. Wenn Sie sich also über Rödermark informieren wollen, dann kaufen Sie doch die Zeitungen. Dafür sind die ja schließlich da!
 
Informationen erhalten Sie, so wie mir bekannt, zurzeit nur von der FDP. Nicht über deren Webseite, sondern den eMailverteiler. Wie Sie auf den eMailverteiler kommen. Keine Ahnung. Fragen Sie nach.
 
Wenn Sie in Rödermark ein Stadtverordneter auf Bürgerbeteiligung anspricht, lächeln Sie und gehen weiter.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.