Rödermark. Ergebnisbericht zum Bahnhof aufmerksam gelesen?

Rödermark. Ergebnisbericht zum Bahnhof aufmerksam gelesen?
 
 
» Decken die Freien Wähler Rödermark hier eine Nachlässigkeit vom Magistrat auf?
 
» Hat der Magistrat (nicht der komplette Magistrat) der Stadt Rödermark den Ergebnisbericht nicht gelesen oder vorgelegt bekommen?
 
» Lag der Ergebnisbericht dem Akteneinsichtsausschuss vor?
 

Die FREIEN WÄHLER Rödermark lassen nicht locker
14.03.2013 Pressemitteilung

Am 13.02.2013 beschloss die Stadtverordnetenversammlung die Zurückstellung der Straßenbau-maßnahme „Am Schwimmbad“ zur Gegenfinanzierung der Mehrkosten bei der Baumaßnahme „Bahnhofsvorplatz und P&R Anlage Nord sowie Fuß- und Radweg zur Dieburger Straße““. In der Vorlage wurde der Eindruck erweckt, ursächlich für die Mehrkosten seien neue Erkenntnisse über Bodenbeschaffenheit und –belastungen. Hier muss der Verwaltung vorgeworfen werden, nicht vollständig und korrekt informiert zu haben, denn so neu sind diese Erkenntnisse nicht.
Die Stadt hatte bereits am 10.08.2007 ein Gutachten über die Bodenbeschaffenheit erstellen lassen. Dieses Gutachten wurde interessanter Weise dem Akteneinsichtsausschuss zum Bahnhofsverkauf nicht vorgelegt, aber jetzt von Vertretern der FWR bei der Oberen Bodenschutzbehörde eingesehen. Es ist eindeutig in der Aussage, dass bei allen Bohrungen Auffüllungen mit inhomogenem Material aus Boden, Schlacke und Bauschutt mit Beimengungen von Asche, Glas und Metall angetroffen wurden, bei denen erfahrungsgemäß mit erhöhten Gehalten von Schwermetallen und polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen gerechnet werden muss. Wörtlich wird festgestellt: „Es ist nicht auszuschließen, dass das Material für die geplante Folgenutzung nicht hinreichend verdichtungsfähig sein könnte. Sollte ein Bodenaustausch notwendig werden, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass der Aushub belastet wäre und damit nur eingeschränkt mit erhöhten Kosten verwertet werden könnte.“ In Kenntnis dieser Fakten wurde am 22.11.2007 eine Magistratsvorlage erstellt und von der STAVO am 04.12.2007 beschlossen, dass „im Rahmen der Vertragserstellung (über den Ankauf des Bahnhofs) die Zusage (der DB) auf Übernahme der Kosten für die Beseitigung evtl. Altlasten ausgeschlossen wird, da die vorliegenden Untersuchungsergebnisse keinen Hinweis auf evtl. Verunreinigungen bzw. Belastungen beinhalten“. Jetzt wissen wir, dass diese Aussage nicht den Tatsachen entsprach, ein sehr teurer Verzicht auf eine bereits erhaltene Zusage der DB!
Bei den FREIEN WÄHLERN ist der Eindruck entstanden, dass die damals – und zum Teil noch heute – Verantwortlichen aus Verwaltung und Magistrat das letztlich von uns Bürgern finanzierte Gutachten entweder sehr selektiv oder gar nicht gelesen haben, oder es nicht verstehen wollten oder konnten.
Für die oben angesprochenen geplanten Baumaßnahmen sind insgesamt bereits ca. € 124.000 verausgabt worden, ohne dass etwas Konstruktives entstanden ist. Um zu klären, wofür dieser nicht unerhebliche Betrag ausgegeben wurde, haben die FREIEN WÄHLER eine detaillierte Anfrage in den parlamentarischen Geschäftsgang eingebracht.
Die Liste der Pannen bei Ankauf und Wiederverkauf des Bahnhofs ist lang: Ein „kleiner grauer Kasten“, Leitungsverlegung, 5-stellige Telefonkosten, „vergessener“ Denkmalschutz und jetzt Mehrkosten von € 225.000. Dass der Fraktionsvorsitzender der CDU M. Gensert einen derartigen Umgang mit Abgaben und Steuern der Bürger in die Kategorie „Allgemeines Lebensrisiko“ einordnet, macht klar, wie Röder-mark unter Führung seiner Partei in die heutige katastrophale finanzielle Lage kommen konnte; € 70Mio. Schulden, fast € 2500 pro Einwohner. Auch die im Koalitionsvertrag parteitaktisch geplante Besetzung der Position des Kämmerers (CDU: Hauptamtlicher Stadtrat – AL/Die Grünen: Stadtverordneten-vorsteher) lässt für die Zukunft nichts Gutes erwarten
Quelle: Freie Wähler Rödermark

 
 
[…]eine detaillierte Anfrage in den parlamentarischen Geschäftsgang eingebracht[..]
Antworten dazu wahrscheinlich bei der StaVO am 19.03.2013
 
Nachtrag zu der Pressemeldung

27.03.2013 Richtigstellung zur Pressemeldung vom 14.03.2013

Die am 14.03.2013 an die Presse verteilte Mitteilung der FREIEN WÄHLER enthielt einen Fehler, für den die FREIEN WÄHLER sich hiermit entschuldigen. Es ist nicht richtig, dass das unten genannte Gutachten nicht an den Akteneinsichtssausschuss zur Einsicht vorgelegt wurde. Daher streichen wir diesen Satz.[…]Lesen Sie weiter bei Freie Wähler Rödermark

 

+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+
Rödermark. Ergebnisbericht zum Bahnhof aufmerksam gelesen? weiterlesen

Zahl der Straftaten sinkt erneut

POL-OF: Zahl der Straftaten sinkt erneut deutlich Historisch höchste Aufklärungsquote! Polizeipräsident Roland Ullmann erläutert die Kriminalstatistik 2012 für das Polizeipräsidium Südosthessen

Offenbach (ots) – (jmr) Der Sicherheitsstandard in der Region hat sich auch im vergangenen Jahr weiter deutlich verbessert – die Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben! Das ist die Kernbotschaft, die Polizeipräsident Roland Ullmann bei der Veröffentlichung der Kriminalstatistik 2012 für das Polizeipräsidium Südosthessen verkündete. Die aktuelle Entwicklung lässt den Polizeichef in der Pressekonferenz am Donnerstagvormittag (14.03.20139 erneut eine erfreuliche Bilanz ziehen:
Lesen Sie den ganzen Artikel bei Polizeipresse


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.


SPD zum Straßenbeitrag

SPD-Rödermark zum Straßenbeitrag.
SPD-Rödermark zum Straßenbeitrag14.03.2013 – ( KOD )
 
Frau Dr. Pauly-Bender, SPD, Mitglied Hessischer Landtag.

Die SPD-Landtagsfraktion hat bereits im August 2011 als damals einzige politische Kraft im Landtag einen Gesetzentwurf zur Änderung des Kommunalen Abgabegesetzes (KAG) vorgelegt, der den hessischen Kommunen die Möglichkeit einräumte, für den Straßenausbau wiederkehrende Beiträge erheben zu können. Die SPD sieht hierin einen richtigen Schritt zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung und zur Flexibilisierung der Kommunen. Wegen des damaligen Widerstands der Landesregierung und der Mehrheitsfraktionen von CDU und FDP ließ sich dieses Gesetzgebungsverfahren jedoch im Sommer 2011 nicht weiter umsetzen.[..] Lesen Sie hier weiter.

 
Lisa Gnadl (SPD): Endlich Möglichkeit zur Einführung wiederkehrender Straßenbeiträge in Hessen per Gesetz beschlossen

„Es bedeutet auch für die Städte und Gemeinden in der Wetterau eine Verbesserung, dass die Änderung des Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) und zur Einführung wiederkehrender Straßenbeiträge in der gestrigen Plenarsitzung endlich beschlossen wurde“, freut sich die Wetterauerin Lisa Gnadl, Mitglied des Innenausschusses im Hessischen Landtag. „Jetzt können die Kommunen, wenn sie dies wollen, durch Satzung bestimmen, dass an Stelle der Erhebung einmaliger Beiträge die jährlichen Investitionsaufwendungen für die Schaffung und Erhaltung von Straßen und Plätzen nach Abzug des Gemeindeanteils alternativ auch wiederkehrende Beiträge von den Bürgerinnen und Bürgern erhoben werden können. Das verhindert soziale Härten durch die Verteilung der Kosten auf mehrere Schultern“, erläutert Gnadl.[…]Lesen Sie hier weiter

 
 
SPD Rödermark

Nun kommt definitiv die nächste Belastung auf Rödermarks Bürger zu: die Straßenbeitragssatzung. Im Bauausschuss hat der Magistrat letzte Woche seine Vorstellungen dazu präsentiert. Auch die SPD berät seitdem Vor- und Nachteile von zwei möglichen Modellen. Eine Entscheidung muss noch in diesem Jahr fallen, so will es jedenfalls das Regierungspräsidium.[…]Nun kommt definitiv die nächste Belastung auf Rödermarks Bürger zu: die Straßenbeitragssatzung. Im Bauausschuss hat der Magistrat letzte Woche seine Vorstellungen dazu präsentiert. Auch die SPD berät seitdem Vor- und Nachteile von zwei möglichen Modellen. Eine Entscheidung muss noch in diesem Jahr fallen, so will es jedenfalls das Regierungspräsidium.Lesen Sie den ganzen Artikel bei der SPD-Rödermark

 
 
Siehe auch
» Sie müssen den Bürgern weitere Belastungen verkaufen
» Rödermark. Straßenbeitrag. Noch eine ?seriöse? Rechnung.
» Die Initiative Rödermärker Bürger entscheiden
» Aufsatz
 
 
Bürgermeisterkandidaten 2011 zu Straßenbeitrag
Strassenbeitragssatzung, Strassenbeitrag. Anfrage an die Bürgermeisterkandidaten.
 
 

Straßenbeitrag. Noch eine ?seriöse? Rechnung.

Rödermark. Straßenbeitrag. Noch eine ?seriöse? Rechnung.

[..]sagt etwa Bürgermeister Roland Kern (Andere Liste). Er gebe die Hoffnung nicht auf, dass die Stadt die wiederkehrenden Beiträge erheben kann.[…]
fr-online

Ab 2014 zusätzliche Belastung durch neue Gebühren?
100,00 bis 1.000,00 Euro pro Jahr sind im Gespräch.

Die finanziellen Folgen einer Straßenbeitragssatzung oder wiederkehrenden Beiträge haben schon einige Bürger schockiert. Aber scheinbar nur den Bürger; nicht die Politiker. Siehe auch OP-Online

Straßenbeitrag. Noch eine ?seriöse? Rechnung. weiterlesen