Heiße Öko-Luft.
Im Focus vom 6.6.2015 finden Sie den Artikel
Noch scheinen E-Autos sauberer, als sie es sind.
Ausgehend vom jetzigen Strommix von 30% erneuerbarer Energie ist ein Elektroauto bei 100 Kilometer Reichweite genauso klimafreundlich wie ein moderner Diesel-PKW. Bei 250 Kilometer ist die CO2-Bilanz schlechter als ein Benziner.
Noch ein Grund sind die Batterien. Bei deren Herstellung werden große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt.
Der Artikel im Focus basiere auf einer Untersuchung des Instituts für Energie- und Umweltforschung (Ifeu).
Elektrorad – Energiesparwunder oder Klima-Schwein?
Die Werbebotschaft, Fahrräder mit Elektroantrieb könnten dank geringer CO2-Emissionen helfen, das Weltklima zu retten, ist falsch. Auch die Werbung mit niedrigen Verbrauchskosten ist verlogen. Lithium-Ionen-Akkus sind in der Produktion teuer und energieintensiv. Lithium ist eine begrenzte Ressource, die nicht verschwendet werden sollte. Wer CO2 im Verkehr sparen will, sollte in erster Linie das Fahrradfahren fördern und nicht Radfahrern Zusatzantriebe schmackhaft machen. Quelle: Fahrradzukunft
Fazit. Stadtradeln nur ohne Pedelec oder Elektrorad.
Anträge zur Nahversorgung, Schillerhaus und Mietwohnungsbau
Zur nächsten Stadtverordnetenversammlung am 23. Juni 2015 und den vorgelagerten Ausschüssen hat die SPD ihre Anträge eingereicht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Nahversorgung im Breidert, das Kosten- und Nutzenverhältnis des Schillerhauses und der Wunsch nach Aufnahme von Verhandlungen mit regionalen Wohnungsbaugesellschaften zur Förderung eines Mietwohnungsbaus.
„Die SPD begrüßt die derzeitigen Initiativen im Breidert ausdrücklich“, so Fraktionschef Lauer. Die Verbesserungen im City-Center sind bereits augenscheinlich erkennbar. Offen ist aber die Vermarktung der dortigen Ladenfläche. Auch die ehemalige Verkaufsfläche des „Nahkauf“ in unmittelbarer Nähe ist derzeit nicht vermietet und leerstehend. Genau hierzu wollen die Antragsteller Antworten seitens des Magistrates bzw. der Wirtschaftsförderung in einem Berichtsantrag. „Der SPD geht es mit dem Berichtsantrag darum, einzuschätzen zu können, ob die Nahversorgung im Breidert verbessert werden kann“, so Lauer.
In Rödermark mangelt es akut an Gewerbe-, aber auch an Siedlungsentwicklungsflächen“, klagt Partei- und Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger. Mit drei Anträgen wollen die Liberalen in der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung (Dienstag, 23. ?Juni) Platz schaffen. 78.000 Quadratmeter Bauland will die FDP südwestlich der Kinzigstraße in Urberach ausweisen.[..] Lesen Sie weiter bei OP-Online
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Bald auch im Rodgau Kita-Gebühren?
Zum Streik will ich hier einmal nichts schreiben. Ich will nur einmal einen Blick in die Zukunft werfen.
Ich behaupte einfach einmal. Die paradiesischen Zustände, kostenfreier Kindergartenplatz im Rodgau, dürfte bald Geschichte sein. Durch die Forderung von Verdi (bis zu 20% Gehaltssteigerung) muss auch Rodgau sich der Frage nach kostenfreien Kita-Plätzen neu stellen. Die Eltern machen es der Stadt auch sehr leicht, einen solchen Schritt zu argumentieren.
Es sei eine verkürzte Sicht, von Einsparungen für die Stadt zu sprechen. Zwar reduziere die Stadt tatsächlich an jedem Streiktag ihre Personalkosten um bis zu 30.000 Euro – wofür die Gewerkschaft einstehe. Dem gegenüber stünden aber die jährlich zehn Millionen Euro, die sich die Stadt die Kinderbetreuung Jahr für Jahr kosten lasse. Die im U-3-Bereich und für Hortplätze erhobenen Gebühren deckten die tatsächlichen Kosten nur knapp zu einem Drittel. Und für Kitas erhebe Rodgau entgegen der anderen Kommunen keinen einzigen Cent Gebühren. Quelle: OP-Online
Hervorhebung durch den Admin
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Peter Meiwald, Steffi
Lemke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Forschung zu Lichtverschmutzung
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort
Berlin: (hib/JOH) Der Bundesregierung liegen keine Daten vor, die eine quantitative Bewertung der Lichtverschmutzung über die vergangenen zehn Jahre erlauben. Das geht aus einer Antwort (18/4996) auf eine Kleine Anfrage (18/4853) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Die Bundesregierung verweist jedoch auf das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben „Handlungsleitfaden zur Bewältigung negativer Effekte von künstlichem Licht im Rahmen von Eingriffen“, das eine Laufzeit vom Jahr 2014 bis zum Jahr 2017 habe. Außerdem habe sie das interdisziplinäre Forschungsvorhaben „Verlust der Nacht“ mit mehr als 3 Millionen Euro gefördert. Weitere Forschungsvorhaben seien derzeit nicht geplant.
Licht gehöre zu den Emissionen und Immissionen im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, betont die Bundesregierung. Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz habe dazu Hinweise zur Messung, Beurteilung und Minderung von Lichtemissionen verabschiedet. Deren Überarbeitung sei am 13. September 2013 beschlossen worden. In ihrem Anhang enthielten sie auch Angaben über schädliche Einwirkungen von Beleuchtungsanlagen auf Tiere, insbesondere auf Vögel und Insekten, sowie Vorschläge zu deren Minderung. Hier die Antwort der Bundesregierung.
Rödermark braucht Geld. Rödermark hat die Grundsteuer B und die Gewerbesteuer erhöht. Aber nur durch die Steuererhöhung werden wir in Zukunft nicht überleben können.
Einen ausgeglichenen Haushalt werden wir (dauerhaft?) wahrscheinlich hinbekommen. Was machen wir aber mit den ca. 80 Mio. Schulden?
Bis zum Magistrat hat es sich bereits herumgesprochen. „Wir brauchen Gewerbebetriebe und auch Gewerbeflächen“. Kurzfristig müssen wir brachliegende Flächen nutzen, um dort Firmen anzusiedeln, die durch ihren Umsatz die Einnahmen der Stadt durch Gewerbesteuer erhöhen.
Der Anfang, für die Nutzung der brachliegenden Flächen, ist gemacht. Die angedachte Paintballanlage in Ober-Roden könnte der erste Schritt sein.
Auch in Waldacker gibt es gewaltige Möglichkeiten.
Der Windpark Waldacker dürfte kurzfristig nicht zu realisieren sein. Die angedachte Biogasanlage ist Geschichte. Aber, durch die in Rödermark gestartete Aktion „Rettet das traditionelle Gewerbe in Rödermark“ (man denke an die Apfelweinherstellung), sind in Waldacker zwei Projekte denkbar. Die sollten dann auch von der Wirtschaftsförderung Rödermark unterstützt werden.
Traditionelles Gewerbe.
Wie jedem in Rödermark bekannt ist, war in den 1930er Jahren Ober-Roden für seinen Flugzeugbau bekannt. Die Flugzeugwerft befand sich in der Nähe vom heutigen Marktplatz in Ober-Roden. Als Testgelände nutzte man das Gelände „Lerchenberg“ in Waldacker. Jetzt gibt es von der Wirtschaftsförderung Überlegungen, dieses schon fast traditionelle Gewerbe in Rödermark aufleben zu lassen. Der Standort für eine kleine Flugzeugwerft (Segelflugzeuge) könnte in der Nähe des ehemaligen Testgeländes „Lerchenberg Waldacker“ sein. Es fehlen noch die abschließenden Marktuntersuchungen.
Freizeitanlage. Rödermark war bekannt für Sport- und Freizeitanlagen der Extraklasse
Eine weitere Möglichkeit für eine „Freizeitanlage“ (zusätzlich zur Paintballanlage) bietet sich in Waldacker. Dort wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit bereits an einem Sprunghügel, als Teil eine Motocrossanlage, gearbeitet/getestet. Geplant ist ein 24-Stunden-Betrieb (unter Flutlicht) für 7 Tage in der Woche.
Der Standort ist ideal. Da im Wald gelegen, ist kaum mit einer Belästigung der Anwohner zu rechnen. Die Geländeformation bietet beste Voraussetzungen. Großzügige Parkmöglichkeiten könnten dort recht einfach (man fällt nur einige Bäume) angelegt werden.
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