2018 Unterschriftenlisten mit mehr als 500 Unterzeichnern wurden Bürgermeister Kern übergeben.
Umfrage Waldacker. Verbrauchermarkt
2025. Auszug. Bei Facebook zu Waldacker
Zum Glück wohne ich mit Waldacker ja fast in Dietzenbach. Ich fühl mich nicht als Rödermärker, Waldacker gehörte gefühlt noch nie zu Rödermark. Wir sind wie ein Gebäude, das den Aufzug im Nebengebäude mit finanzieren muss, obwohl wir ihn gar nicht nutzen können.
Das, was die 500 Bürger aus Waldacker schon 2018 bemängelten, ist bis heute nicht umgesetzt, bzw. man hat scheinbar noch nicht einmal damit angefangen1. Wenn man es genau nimmt, ist die Verbesserung der Einkaufsmöglichkeit, insbesondere für die Waldackerer, durch einen Vollsortimenter von den Stadtverordneten schon vor vier 4 Jahren beschlossen worden, wird aber vom amtierenden Bürgermeister scheinbar nicht umgesetzt1. Die 500 Waldackerer sollten sich nochmal auf den Weg machen, und ihr Anliegen vortragen.
Ein anderer Aspekt wäre: Hätte die Verwaltung unverzüglich und für die Bürger erkennbar mit der Erschließung „nördlich der Germania“ begonnen, könnten evtl. in zwei Jahren bereits die erste Gewerbesteuereinnahmen sprudeln, die die angespannte Finanzsituation in Rödermark etwas abmildern.
Nicht jammern ist angesagt – man muss auch selbst handeln.
1[..]dass von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Investitionen dringend umgesetzt werden müssten, wird allein durch das Thema „Germania Nord“ widerlegt. „Ein Beschluss, der die Gewerbesteuereinnahmen deutlich erhöht hätte, liegt seit Jahren auf Eis. Die Stadt verzichtet so sehenden Auges auf dringend benötigte Einnahmen, die der Entlastung der Bürger dienen könnten[..] Siehe
Hier wurde in freundlichem Einvernehmen die Entwicklung eines Gewerbegebiets ‚nördlich der Germania‘ mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags von CDU und AL/Die Grünen begraben.
Wohlgemerkt: ein Koalitionsvertrag. Schön, wenn ein Bürgermeister einen Koalitionsvertrag kennt, auch wenn sich daraus keinerlei Handlungsaufträge ableiten lassen. Offensichtlich hält sich Bürgermeister Rotter bei der Entwicklung eines Gewerbegebiets zur Schaffung eines Vollsortimenters (z. B. EDEKA, REWE oder ähnlich) „nördlich der Germania“ dennoch daran.
Warum? Das mag sein Geheimnis bleiben.
Waldackerer.
Viel Zeit hat der Magistrat verstreichen lassen. Erinnert euch bei der kommenden Kommunalwahl daran, wem ihr das zu verdanken habt. Ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass Herr Rotter zur Wahl der mehr als 3000 Waldackerer sich besinnt und die Voraussetzungen für ein Gewerbegebiet nördlich der Germania schaffen wird.
Eine Hoffnung bleibt: Es tut sich etwas am ehemaligen Paramount Park
Freiwillige Leistungen Quelle:Doppelhaushalt 2024/2025 Seite 86
„Die Haushaltslage ist mehr als angespannt“, sagt Andrea Schülner (AL/Grüne), Erste Stadträtin und Kämmerin der Stadt. Nach Abzug gesetzlich gebundener Ausgaben bleiben Rödermark nur rund 25 Prozent der Einnahmen zur freien Verfügung.
Hervorhebung duch den Admin.
Quelle: StadtPost Seite 4
Da in einer anderen Pressemeldung 24,2% standen, da habe ich in diesen Prozentsatz genommen.
Geplante Einnahmen der Stadt Rödermark laut Haushaltsplan 2025: 87.599.582,00 dann wären 24,2% 21.199.089 €
„In verschiedenen Artikeln habe ich geschrieben, dass ich den Doppelhaushalt 2024/2025 für ein Märchenbuch halte. Aus diesem Grund nehme ich die niedrigeren Einnahmen, die die Kämmerin für 2024 genannt hat und die wahrscheinlich dem richtigen Betrag entsprechen. Einnahmen 2024: 74.300.000,00 dann wären 24,4%1 ca. 18.150.000 €.
Wenn die Stadtkämmerin den Prozentsatz kommuniziert, mit dem man den Euro-Betrag ermitteln kann, sollte sie auch angeben, wie viel zusätzlich zu den offensichtlich in 2024 zur freien Verfügung stehenden 18 Mio. Euro noch benötigt und wofür.
„Sicherlich und unbestritten gibt es schon länger eine ganz erhebliche Unterfinanzierung der Kommunen, z.B. im Bereich der Kinderbetreuung.“, stellt FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger fest.
„Die entscheidende Frage ist dabei jedoch: Wie hoch ist diese finanzielle Deckungslücke für die Kommunen tatsächlich? Liegt sie in Rödermark in der Höhe des aktuellen Haushaltsdefizites in Höhe von 8,4 Mio. €.
Oder sind es für Rödermark vielleicht doch nur 3 Mio. € und der Rest des Defizites ist hausgemacht?
Quelle:FDP Rödermark
Vorweg:
Warum eine Grundsteuererhöhung? Ich denke, wenn es die nicht geben wird, könnte es Mitte des Jahres ein Liquiditätsproblem geben.
Ich vermute, Erstbesuchern der Stadtverordnetenversammlung dürfte es kaum aufgefallen sein, dass in den Reihen der Stadtverordneten etliche Stühle leer blieben. Mal sehen, wie viele Stadtverordnete tatsächlich gefehlt haben – das Protokoll wird es zeigen.
Interessant: Herr Rotter über die Absetzung der geplanten Beschlussfassung zur Hebesatzänderung: »Wir müssen neu rechnen.«
Der Druck der Bürger hat also ganz offensichtlich Wirkung gezeigt.
Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen – aber Gedanken darf man sich schon dazu machen.
Mit dem spätestens Ende 2024 vorhandenen Wissen, dass es im Jahr 2025 eine zweite, diesmal erhebliche Grundsteuererhöhung geben muss, empfinde ich es als nicht bürgerfreundlich, dies den Bürgern so spät (interessanterweise nach der Bürgermeisterwahl) mitzuteilen.
Siehe auch: Ein Waterloo wird hereinbrechen.
Nach der ersten Grundsteuererhöhung im Jahr 2025 mussten nicht alle Bürger mehr zahlen. Aber diejenigen, die nach der ersten Erhöhung um 85% bereits mehr zahlen mussten, sprechen nun von einer Grundsteuererhöhung von 535 %.
Die erste Grundsteuererhöhung (Grundsteuerreform) im Jahr 2025 war aufkommensneutral. D.h., die Stadt sollte weder mehr noch weniger an Grundsteuer einnehmen als vor der Erhöhung.
Bedeutet aber für Bürger: Es kann mehr oder auch weniger sein.
Ob es so gekommen ist? Die Statistik dazu ist noch nicht öffentlich.
Die Zahlen, die Herr Rotter bei der Stavo zum Haushalt
vorgetragen hat, kann ein Bürger kaum sinnvoll einordnen. Er erwähnte eine Reduzierung des Fehlbetrags. Ich habe allerdings eine andere Zahl verstanden als 612.734,00 €, die schriftlich vorliegt. Siehe.
Die Verbesserung um 612.734 Euro ist zwar erfreulich, aber insgesamt gesehen nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Siehe Finanzierungssaldo
Die Grundsteuererhöhung (Erhöhung des Hebesatzes) wird kommen – die Frage ist nur, ob es bei den geplanten 450 Prozentpunkten bleibt. Die Entscheidung darüber muss am 17.06.2025 fallen.
Da kaum anzunehmen ist, dass an diesem Tag weniger als 20 Stadtverordnete anwesend sein werden, gilt eine Erhöhung als sicher. Was sich eventuell noch ändern könnte, ist die genaue Höhe des Hebesatzes, und da denke ich, wird eine Zahl etwas niedriger als 450 stehen..
Zur Überschrift. Transparenz in Rödermark.
Die Verwaltung hätte doch schon im Laufe des Jahres 2024 wissen müssen, wie es um den Haushalt 2025 steht. Wissen musste man auch, dass es bei den Einnahmen durch die Gewerbesteuer einen Einbruch geben wird. Der Einbruch war schon im ersten Halbjahr 2024 auch für diejenigen zu erkennen, die nicht in der Finanzhaltung der Stadt ihr Geld verdienen. Siehe
Vor den überzogenen Planzahl bei der Schlüsselzuweisung 2025 und die im Haushalt nicht aufgeführte Steigerung der Kreisumlagen ganz zu schweigen.
Apropos Kreisumlage. Der erneuten Steigerung der Kreisumlage in 2025 im Kreistag hat Bürgermeister Rotter zugestimmt.Siehe
Der Grund für die fehlende Transparenz beim Haushalt 2025 ist bei Gesprächen nach der Sitzung am 20. Mai 2025 schnell gefunden: die Bürgermeisterwahl. Das Verhalten wie zur Bürgermeisterwahl 2025 wird man bei der kommenden Kommunalwahl nicht durchziehen können. Es wird wahrscheinlich schon vor der Kommunalwahl 2026 absehbar sein, ob der Hebesatz in 2026 die 2000-Marke knacken wird oder sich leicht darunter bewegt. Eine sehr gewagte Schätzung des Fehlbetrags für Ende 2025 wird von mehreren Personen auf ca. 10 Mio. Euro geschätzt. Ob diese Schätzung so realistisch ist wie das Märchenbuch „Doppelhaushalt 2024/2025“, wird sich zeigen.
Sie können es drehen wie Sie wollen.
Die seit Jahren regierende Koalition aus Schwarz/Grün und der Schwarz/Grüne hauptamtliche Magistrat trägt meiner Meinung nach eine große Schuld an der finanziellen Misere in Rödermark.
Wie ist der Personalaufbau von 40% (siehe Heimatblatt) nach der Amtsübermahme durch Herrn Rotter zu erklären?
Fragen Sie doch einmal den Bürgermeister, wie steht es um ein Gewerbegebiet „Altes Gaswerk“. Hat nicht der Bürgermeister gesagt, wenn die Stadtveordneten ihm einen Auftrag geben, dann hat er den auch auszuführen? Fragen Sie ihn diesbezüglich, wie es mit dem Antrag seiner Verwaltung zum Gewerbegebiet „nördlich der Hermania“ steht.
[..] Die Argumentation des Bürgermeisters im Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschuss, dass von der Stadtverordnetenversamm-
lung beschlossene Investitionen dringend umgesetzt werden müssten, wird allein durch das Thema „Germania Nord“ widerlegt. „Ein Beschluss, der die Gewerbestezereinnahmen deutlich erhöht hätte, liegt seit Jahren auf Eis. Die Stadt verzichtet so sehenden Auges auf dringend benötigte Einnahmen, die der Entlastung der Bürger dienen könnten“, so der Ortsvorsitzende Stefan Schefter.[..]
[..] Seit 2019 ist die Zahl der Beschäftigten in der Stadtverwaltung – ohne Kinderbetreuung – um ca. 40 Prozent gestiegen – [..] Quelle: Heimatblatt Seite 3
Hervorhebung durch den Admin
Der Bürger soll die Last nicht alleine tragen. [..]Darüber hinaus bringen die Liberalen eine moderate Erhöhung der Gewerbesteuer ins Spiel: Eine Anhebung um 20 Prozentpunkte könne bis zu 800 000 Euro einbringen. „Es ist ungerecht, wenn ausschließlich die Bürger zur Kas-se gebeten werden“, sagt FDP Stadtverbandsvorsitzender Hans Gensert zur Begründung.[..]
Quelle: Stadtpost
SPD will klagen [..]Die SPD schlägt einen anderen Weg vor: den juristischen.
Fraktionsvorsitzende Anke Rüger fordert eine Klage gegen Bund und Land wegen Verletzung des Konnexitätsprinzips.[..]
Quelle: Stadtpost
Die Begründung für die geplante Steuererhöhung beschränkt sich
im Wesentlichen darauf, dass die erforderliche finanzielle Ausstattung durch Bundes- und Landesmittel nicht gegeben ist
FDP Rödermark
Die Stadtverordnetenversammlung am 20. Mai 2025 war eine denkwürdige, die es so in den letzten 20 Jahren noch nie gab
Die Brisanz entstand aus dem Zwang der Verwaltung, die Einnahmen der Stadt deutlich zu erhöhen, um einer drohenden Zahlungsunfähigkeit im Herbst zu entkommen. Dieser Zwang mündete in 3 Beschlussvorlagen, die insgesamt knapp 4 ½ Millionen € mehr in die Kasse spülen sollten. Das ist zum einen die Erhöhung der Spielapparatesteuer, die bei Ablehnung durch die freien Wähler vom Rest des Hauses beschlossen wurde. Zum anderen sollten die Kita-Gebühren spürbar angehoben werden. Da die Elternbeiträge nur noch einen Bruchteil der Kosten decken, liegt das Volumen der Erhöhung nur im niedrigen sechsstelligen Bereich. Und zu guter Letzt die Erhöhung des Grundsteuerhebesatzes um 450 Prozentpunkte, d.h. eine Steigerung um 56,5 %.
Normalerweise interessieren sich die wenigsten Bürger für die Politik vor Ort, auch wenn die Entscheidungen sie meist unmittelbar betreffen. Die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung haben in der Regel zwischen 5 und 20 Zuschauer. Am 20. Mai war das anders. Nachdem einige Bürger von den Plänen mitbekommen haben, kam es zu aufgeheizten Debatten in den sozialen Netzwerken, gefolgt von dem Aufruf, doch zur Abstimmung zu kommen und so seinen Unmut zu zeigen. Und die Bürger kamen. Am Ende waren es über 150, was auf jeden Fall einen neuen Rekord in diesem Jahrtausend darstellt.
Vielen Dank an alle Bürger, die damit gezeigt haben, dass es Ihnen doch nicht egal ist, was von der Kommunalpolitik beschlossen wird.
Was die Bürger nicht wissen konnten – und die meisten Stadtverordneten auch nicht – war, dass die erwartete Debatte über die Grundsteuererhöhung an diesem Abend nicht stattfinden wird. Denn vor allem die CDU hatte „Muffensausen“. Nach der Abstimmung im Ausschuss war klar, dass die Opposition (SPD, FWR, FDP) die Erhöhung nicht mittragen wird. Die Kritik würde sich also auf die Koalition aus CDU/AL-Grüne und den Bürgermeister konzentrieren. Und dann gab es an diesem Dienstag auch noch einen Pressebericht aus Dietzenbach, wo es die Fraktionen geschafft haben, durch Sparbeschlüsse eine Grundsteuererhöhung vorerst zu verhindern. Aus diesem Grund legte die Koalition eine halbe Stunde vor Sitzungsbeginn einen Änderungsantrag vor (das ist erlaubt, aber kein guter Stil). Darin steht viel Schwammiges, nicht Konkretes. Der Magistrat wird aufgefordert, Sparvorschläge zu erarbeiten, mit dem Ziel, die Bürger weniger zu belasten. Auf der nächsten Stadtverordnetenversammlung soll dann darüber abgestimmt werden. Der 17. Juni bietet die letzte Gelegenheit, die Grundsteuer noch rückwirkend zu erhöhen.
Dieser Antrag kam so kurzfristig, dass sich niemand mit dem Inhalt befassen und ihn parteiintern diskutieren konnte. Eine Abstimmung darüber war unmöglich. Folglich hat man sich geeinigt, dass der Bürgermeister die Magistratsvorlage über die Grundsteuererhöhung zurückzieht. Damit wird an diesem Abend das Thema gar nicht erst aufgerufen – und die Bürger sind quasi umsonst gekommen.
Einschub: Wertung aus Sicht der FDP: Das war wahrlich ein kluger Schachzug der Koalitionsspitze. Dem Bürger wird so suggeriert: wir wollen diese Mehrbelastung ja nicht und tun alles, damit diese so nicht kommt. Dazu kommt, dass der Auftrag, Einsparvorschläge zu erarbeiten, an den Magistrat geht. Wenn es zu Einsparungen kommt, die zu einer verminderten Erhöhung der Grundsteuer führen, war es der Bürgermeister gewesen, dem das zu verdanken ist. Der Bürgermeister kann dann weiter unwidersprochen behaupten, aus der Opposition kamen keine Sparvorschläge.
Die Wahrheit ist, dass die Finanzmisere nicht vom Himmel gefallen ist, es war lange absehbar, dass diese Probleme auftauchen werden. Bürgermeisterkandidat Heino Claussen-Markefka hat im Wahlkampf immer wieder darauf hingewiesen, andere Kommunen haben sich bereits 2024 intensiv damit beschäftigt. Anderswo gab es Klausurtagungen, interfraktionelle Arbeitsgruppen, die jede einzelne Ausgabeposition durchgesprochen und nach Einsparmöglichkeit durchforstet haben. Das Ergebnis sieht man z.B. in Dietzenbach. In Rödermark gab es nur einen kleinen Arbeitskreis Haushalt, in dem eigentlich nur Zahlen präsentiert wurden, Ausgabendetails aber nicht diskutiert wurden. Es gab keine Haushaltsberatungen, in denen Einsparmöglichkeiten durch Fraktionen vorgeschlagen werden konnten. Man hatte fast ein Jahr Zeit, das zu tun, was der Bürgermeister nun in 3 Wochen tun soll. Das ist beschämend und wird von der FDP kritisiert. Letztendlich gab es bislang keine sichtbaren Bemühungen, die Ausgaben zu kürzen, so dass am Ende nur die Einnahmeerhöhung in Form einer massiven Grundsteuererhöhung auf dem Tisch lag. Auf diese Sparunwilligkeit der Regierung hätte die Opposition in ihren Reden verwiesen, durch den Schachzug der Koalition wird das nun umgekehrt.
Die FDP begrüßt jeden Versuch, die Belastungen der Bürger zu verringern, ist jedoch skeptisch, dass in der Kürze der Zeit ein großer Durchbruch gelingen wird.
Mit der Debatte um die Grundsteuererhöhung wurden auch die Tagesordnungspunkte um die Erhöhung der Kita-Gebühren und die Personalkosteneinsparungen zurückgezogen und damit nicht diskutiert.
Redebeiträge aller Fraktionen gab es nur zum SPD-Antrag zur Durchsetzung des Konnexitätsprinzips. Die Stadt soll auflisten, welche Aufgaben konkret durch Bundes- oder Landesgesetz auf die Kommunen übertragen werden sollen und wie groß die jeweilige Unterfinanzierung dieser Aufgaben ist. Eine Klage soll vorbereitet werden, bestenfalls zusammen mit anderen Kommunen. Dieser Tagesordnungspunkt wurde einstimmig beschlossen. Allerdings ging außer der FDP keine Fraktion darauf ein, woher Bund und Land die Gelder nehmen sollen, die sie den Kommunen vorenthalten? Es wird weiter ignoriert, dass wenn der Gesamtkuchen kleiner wird, sich nicht jeder ein größeres Stück davon nehmen kann und trotzdem alle satt werden. Das funktioniert nicht.
Und so war diese denkwürdige Stadtverordnetenversammlung mit einer Rekordzahl an Zuschauern bereits nach 80 min zu Ende.
Hinweis:
Nach der Stadtverordnetenversammlung die Öffentliche Fraktionssitzung der FDP am 23. Mai
Nach einer denkwürdigen Stadtverordnetenversammlung am 20. Mai, bei der die erwartete massive Grundsteuererhöhung noch einmal um 4 Wochen verschoben und nicht diskutiert wurde, lädt die FDP alle interessierten Bürger zu ihrer nächsten öffentliche Fraktionssitzung ein, um mit ihr darüber zu diskutieren und die Situation zu bewerten. Neben der Bewertung der vergangenen Stadtverordnetenversammlung wird auch über die FDP-Initiativen zur nächsten Stadtverordnetenversammlung am 17. Juni beraten.
Die Sitzung findet am Freitag, den 23.05. ab 19:30 Uhr im Ristaurante Toscana, Traminer Straße 87, Victoria Urberach, statt.
Quelle: FDP-Rödermark
Die Städte in Hessen erwarten vom Land ein deutlich stärkeres finanzielles Engagement in der Kinderbetreuung. „Das Land Hessen muss endlich einen originären eigenen finanziellen Beitrag zur Kinderbetreuung in Hessen leisten“, sagt die Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Integration des Hessischen Städtetages, Wiesbadens Stadträtin Dr. Patricia Becher, nach der heutigen Sitzung des Gremiums in Marburg. „Bevor Bund und Länder neue Aufgaben und Ansprüche im Bereich dieser pflichtigen Selbstverwaltungsaufgabe vorsehen, sollten zunächst die bestehenden Aufgaben abgearbeitet, ausreichend Fachkräfte ausgebildet und die Finanzierung gesichert sein.“
Quelle: https://www.hess-staedtetag.de
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