
Die schwarz-grüne Koalition hat in den vergangenen zehn Jahren nichts zur Verbesserung des Wohnungsbaus beigetragen, kritisiert die SPD Rödermark. Weiter bei OP-Online
Gesellschaft, Politik, Stadtverordnetenversammlung (Stavo), Infrastruktur

Die schwarz-grüne Koalition hat in den vergangenen zehn Jahren nichts zur Verbesserung des Wohnungsbaus beigetragen, kritisiert die SPD Rödermark. Weiter bei OP-Online

Eine Kurzbeschreibung der stümperhaft durchgeführten Befragung der Bürger zum Sicherheitsempfinden steht auf der Webseite der Stadt Rödermark zur Einsicht bereit.
Ganze 54 Bürger (20.824 Wahlberechtigte haben wir in Rödermark ) haben sich an der Umfrage beteiligt. Lag es daran, dass es den Bürgern verdammt schwer gemacht wurde, sich an dieser Umfrage zu beteiligen? Gibt es kein Interesse an den Themen –Sicherheit, Verkehr und Müll? Wenn es an dem fehlenden Interesse liegt, wird der Bürgermeister wohl kaum Akzeptanz für sein seit Jahren immer mal ins Gespräch (bei Kampagnen) gebrachten Neubau eines „Gefahrenabwehrzentrums“ finden.
[..] Am häufigsten bewegt die Teilnehmer der Befragung das Thema Straßenverkehr in Rödermark. Kriminalität als Sicherheitsproblem tritt dabei eher in den Hintergrund. [..]
Fazit.
Nur 54 Antworten (0,26% der Wahlberechtigten) ist eine Blamage. Ich finde, die Umfrage vom Juni 2020 soll ganz schnell in die Mülltonne wandern. Taugt nicht einmal für einen Trend. Nehmen wir einmal an, dass 50% der Antworten von Fraktions- bzw. Parteimitgliedern gekommen sind, was mir nicht ganz unrealistisch erscheint, dann verliert diese Umfrage, bei einer solch niedrigen Beteiligung, weiter an Aussagekraft.
[…] Konkretere Analysen werden später im Zusammenhang mit der repräsentativen Bevölkerungsbefragung im Rahmen von KOMPASS angestellt. […]
Man kann nur hoffen, dass die kommende repräsentative Bevölkerungsbefragung nicht so stümperhaft geplant und ausgeführt wird.
Aus dieser Erfahrung heraus sollte man eine erneute Umfrage von Profis planen und durchführen lassen. Bordmittel scheinen nicht auszureichen.
Siehe auch
» Aktive Bürgerbeteiligung ist entscheidend. Wenn es dann mal klappen würde.
Einige Reaktionen auf Facebook zur Umfrage im Juni
» 08.09.2022 Arbeitskreis sucht Orte der Angst OP Printausgabe

Pressemeldung CDU Rödermark
S-Bahn von Dietzenbach nach Dieburg
wäre Quantensprung im ÖPNV für Rödermark!
Die Ankündigung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes und der Landkreise Offenbach und DarmstadtDieburg, die Verlängerung der S2 bis Dieburg tiefergehend zu untersuchen, wird von der CDU Fraktion Rödermark ausdrücklich begrüßt. Eine direkte Anbindung würde nicht nur für den Dieburger Raum eine wesentliche Verbesserung bringen, sondern vor allen Dingen auch für Rödermark. Zentraler Bestandteil dieser Planung ist die Schließung der Lücke im Schienennetz zwischen Urberach und Dietzenbach. Die S2 endet derzeit in Dietzenbach. Es ist vorgesehen, eine Neubaustrecke zu errichten, um den Lückenschluss zwischen Dietzenbach und Urberach herzustellen.
CDU-Kreistagsmitglied Mona Reusch hierzu: „Die Realisierung einer solchen Planung stellt einen Quantensprung für Rödermark im öffentlichen Nahverkehr dar. Rödermark hätte dann zwei gleichwertige und direkte S-Bahnverbindungen in die Metropolen Frankfurt und Offenbach.“
Mona Reusch kann auch darüber berichten, dass die Stadt Rödermark bei allen Planungen in Urberach die mögliche Trasse einer Neubaustrecke freigehalten hat: „Wir haben hier immer an die Zukunft gedacht und den Bau einer solchen Strecke zumindest planerisch vorgesehen. Eine zügige Realisierung der Neubaustrecke ist deshalb möglich“.
„Es geht nicht um politische Absichtserklärungen. Unserer Erste Kreisbeigeordnete und zuständige Dezernentin Claudia Jäger (CDU) hat vielmehr durch die Mitinitiierung einer umfassenden Vorstudie dafür Sorge getragen, dass die Effizienz und wirtschaftliche Tragfähigkeit dieses mutigen Schrittes zur Erweiterung des ÖPNV belegt werden kann. Auch Dank der Arbeit von Claudia Jäger ziehen alle Beteiligten und Gebietskörperschaften an einem Strang“, betont Kreistagskandidatin Mona Reusch.
„Wir begrüßen die Zielsetzung, die Strecke von Dietzenbach nach Dieburg zu elektrifizieren, auszubauen und einen Halbstundentakt einzuführen. Die Verbindung in den Dieburger Raum muss dringend verbessert werden, auch um Entlastung am Bahnhof Oberroden beim Parken zu erreichen. Wir setzen darauf, dass die Akzeptanz der Neubaustrecke auch bei Anwohnern und Bürgern hoch sein wird“, so abschließend CDU-Stadtverbandvorsitzender und Kreistagskandidat Ralph Hartung

Dr. Stephan Orlemann hat einen Aufruf gegen „Kollegen“, die Corona verharmlosen, gestartet. 65 namhafte Mediziner haben bisher unterschrieben. Weiter bei OP-Online

Pressemeldung der SPD Rödermark.
Scheindebatten und Populismus beenden.
SPD fordert Umbau des Eppertshäuser Knotens
als eigenständige Verkehrsmaßnahme
Die SPD meldet sich nach interner Diskussion in der Fragestellung des Eppertshäuser Knotens und einer möglichen Ortsumfahrung Urberach zu Wort. Die aktuell geführten Debatten der politischen Gegner bewertet die SPD als reinen Populismus. Der diene im Moment nur dazu, die Meinungshoheit bei diesem Thema zu erlangen. Probleme würden dadurch nicht gelöst.
Das Ziel der Sozialdemokraten ist es, die überhitzte Debatte schnell zu beenden und mit konkreten Lösungsvorschlägen zu einer Versachlichung der Politik zurück zu kehren. Zur nächsten Stadtverordnetenversammlung am 9. Februar 2021 wird die SPD daher antragsinitiativ und ihre Vorstellungen zum weiteren Vorgehen in dieser Frage zur Abstimmung stellen.
In dem Antrag soll der Magistrat beauftragt werden, bei allen Entscheidungen im Zusammenhang mit einer Ortsumfahrung Rödermark-Urberachs den Umbau des Eppertshäuser Knotens und den direkten Anschluss der B 45 an die K 180 als eigenständige Maßnahme, unabhängig von den Entscheidungen zu einer Ortsumfahrung, anzustreben.
Die SPD erinnert hierbei daran, dass der Eppertshäuser Knoten als Auffahrt vom damals vorgesehenen Odenwaldzubringer auf die B 45 geplant und realisiert wurde. Die Abfahrt über den Erdkautenweg wurde als Provisorium erstellt. Diese sollte nach dem Bau des Odenwaldzubringers wieder verändert werden. Die Linienführung der einzelnen Teile des Eppertshäuser Knotens deute offensichtlich darauf hin, dass die Abfahrt auf die B 486 in dieser Form nur eine vorübergehende Anbindung darstellen sollte
Nachdem der so genannte Odenwaldzubringer wegen eines Verwaltungsgerichtsurteils heute nicht mehr realisiert werden kann, sind Alternativen zur jetzigen Abfahrt von der B45 auf die B 486 oder andere Straßen denkbar. So könnte eine direkte Zufahrt von der B 45 auf die Kreisstraße K 180 Eppertshausen – Messel die Attraktivität der jetzt schon vorhandenen K-L-Trasse als Umfahrung von Urberach erhöhen und zu einer Verkehrsentlastung in Urberach beitragen.
„Der Umbau des Eppertshäuser Knotens ist daher unabhängig von den weiteren Entscheidungen zur K-L-Trasse zu sehen und hat als eigenständiges Verkehrsprojekt für den Verkehr in Urberach eine große Bedeutung. Die aktuell vorhanden Grundlagen des Bundes-verkehrswegeplans und vorliegenden Zusagen, eine Neuordnung des Verkehrs für das stark belastete Urberach sicherzustellen, sind noch nie so gut gewesen wie aktuell“, so Norbert Schultheis, SPD-Fraktionsvorsitzender. Überdies müssten nach seiner Ansicht ohnehin alle realistischen Varianten der Projekte vergleichend bewertet werden. Denn das sei der tiefere Sinn jedweder Planfeststellungsverfahren.