Sich in ökologische Kreisläufe reindenken, Zusammenhänge begreifen und mit entsprechendem Alltagshandeln darauf reagieren: Das sei gleichsam eine Herausforderung für alle,[..] Lesen Sie weiter bei OP-Online
Vor wenigen Tagen wurde seitens des Magistrates der Stadt Rödermark das Ergebnis der Kurzbefragung zum Thema „Sicherheit“ vorgestellt. Laut eigener Aussage wollte die Stadt dabei von den Bürgern wissen, „wo in Sachen Sicherheit der Schuh drückt“. Von rund 20.000 Wahlberechtigten in Rödermark haben ganze 54 (in Worten: Vierundfünfzig) an dieser Umfrage teilgenommen. „Diese so genannte Sicherheitsumfrage an sich ist, ebenso wie die jüngste Pressemitteilung der Stadt zu deren Ergebnissen“, stellt der stellv. FDP Fraktionsvorsitzende Dr. Rüdiger Werner ernüchtert fest, „leider das Papier nicht wert, auf dem letztere gedruckt wurde. Eine Beteiligungs- und Rücklaufquote von 0,26 % der Wahlberechtigten ist dabei gewiss kein Ausdruck eines mangelnden Interesseses für das Thema Sicherheit, sondern vielmehr das Ergebnis einer von Anfang an dilettantisch auf der städtischen Homepage umgesetzten und inhaltlich vom Land nichtssagend aufgebauten Umfrage, der im Ergebnis leider jede Ernsthaftigkeit und Aussagekraft abgesprochen werden muss.“ Lesen Sie die ganze Pressemeldung auf der Webseite der FDP Rödermark
Ganze 54 Bürger (20.824 Wahlberechtigte haben wir in Rödermark ) haben sich an der Umfrage beteiligt. Lag es daran, dass es den Bürgern verdammt schwer gemacht wurde, sich an dieser Umfrage zu beteiligen? Gibt es kein Interesse an den Themen –Sicherheit, Verkehr und Müll? Wenn es an dem fehlenden Interesse liegt, wird der Bürgermeister wohl kaum Akzeptanz für sein seit Jahren immer mal ins Gespräch (bei Kampagnen) gebrachten Neubau eines „Gefahrenabwehrzentrums“ finden.
[..] Am häufigsten bewegt die Teilnehmer der Befragung das Thema Straßenverkehr in Rödermark. Kriminalität als Sicherheitsproblem tritt dabei eher in den Hintergrund. [..]
Fazit.
Nur 54 Antworten (0,26% der Wahlberechtigten) ist eine Blamage. Ich finde, die Umfrage vom Juni 2020 soll ganz schnell in die Mülltonne wandern. Taugt nicht einmal für einen Trend. Nehmen wir einmal an, dass 50% der Antworten von Fraktions- bzw. Parteimitgliedern gekommen sind, was mir nicht ganz unrealistisch erscheint, dann verliert diese Umfrage, bei einer solch niedrigen Beteiligung, weiter an Aussagekraft.
[…] Konkretere Analysen werden später im Zusammenhang mit der repräsentativen Bevölkerungsbefragung im Rahmen von KOMPASS angestellt. […]
Man kann nur hoffen, dass die kommende repräsentative Bevölkerungsbefragung nicht so stümperhaft geplant und ausgeführt wird.
Aus dieser Erfahrung heraus sollte man eine erneute Umfrage von Profis planen und durchführen lassen. Bordmittel scheinen nicht auszureichen.
Einige Reaktionen auf Facebook zur Umfrage im Juni
Oh Mann… die leben echt noch in der Steinzeit.
Hier der Link zur Seite dann muss ihn nicht jeder abtippen. https://buergerservice-roedermark.de/oeffentliche-sicherheit-und-ordnung/ordnungsamt-stadtroedermark/kompass/kurzbefragung/ (Anmerkung Admin. Anfänglich musste man diesen Lindwurm von Link abtippen um zu der Umfrage zu gelangen.)
Genau mein Humor, anonym aber man schickt es per E-Mail Eine tolle Idee die Meinung der Bürger einzubinden. Ich glaube aber das aufgrund der technischen Methodik die Rückmeldequote gering sein wird.
vor allem, weil es auch nicht so wirklich klappt. Das Suchen hat mich schon echt Zeit gekostet…man könnte es ja theoretisch auch direkt auf die Startseite der Stadt Rödermark packen…
ich kann das PDF aber online mit dem Ipad nicht ausfüllen. So meinte ich das. Viele arbeiten heute mit einem Tablet und nicht mit dem PC
Nur festgestellt, dass meine ehrenamtliche Hilfe scheinbar nicht nötig/erwünscht ist. (Anmerkung Admin. Es wurde angeboten, das .pfd Dokument so zu gestalten, dass es direkt und anonym verschickt werden kann.)
» 08.09.2022 Arbeitskreis sucht Orte der Angst OP Printausgabe
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Sie sind eingeladen, mit der Bundesregierung über Ihre Vorstellungen von Lebensqualität in Deutschland zu diskutieren – online oder bei einem der landesweiten Bürgerdialoge. Machen Sie mit! lesen sie hier weiter
Ich finde: „Ein guter Ansatz mit den Bürgern/Wählern zu reden.“ Wichtig ist: „Was ist, wenn man mit dem Reden fertig ist?“
Gut leben in Rödermark – Was uns wichtig ist
Es wäre ganz toll, wenn es etwas Ähnliches für regionale Themen als DAUERLÖSUNGfür Rödermark geben würde. Einfach einige Themen anbieten, zu dem der Rödermärker einen Wunsch oder eine Kritik abladen kann. Wenn es auf den Wunsch/Kritik auch noch eine direkte Antwort gibt, kann das als Anfang einer aktiven Beteiligung der Bürger an der Ortspolitik gewertet werden. Leider sehe ich zurzeit in Rödermark keine Fraktion, die sich eine solch schwierige und auch riskante Aufgabe aufbürden wird/will.
SPD Rödermark. Entscheidung zum Stadtbus verkehrspolitischer Unsinn
Nun also ist es Tatsache. Mit der Entscheidung des Stadtparlamentes vom Dienstag wird der Stadtbus de facto abgeschafft und auf Zubringerdienste für Schüler in den Morgen- und Mittagsstunden reduziert. Die SPD hält diese Entscheidung zum Stadtbus für falsch. Auch die beschlossene Verlängerung des Probebetriebes bis Dezember 2015 ändert an dieser Feststellung nichts.
Die immer präsente Umfrage für Rödermark (Projekt wurde eingestellt)
Ein Portal, bei dem die Bürger die Möglichkeit haben, Wünsche und Anregungen bei der Stadtverordnetenversammlung zur Sprache zu bringen. Wird zurzeit als Test gesehen. Eingegebene Kommentare sind jedoch nicht verloren.
Ist das möglich?
Möglich schon, man muss nur wollen. Dabei ist nicht nur die Politik in Rödermark gemeint, sondern auch die Bürger.
Was soll bewirkt werden?
Ziel soll es sein, Bürgerwünsche auf die Tagesordnung im Stadtparlament zu bringen und eine gewisse Transparenz zwischen Maßnahme und Bürgerwunsch (punktgenau) zu realisieren.
Haben wir in Rödermark nicht schon genug Umfragen?
Mag sein. Diese Umfragen wurden zu einem Termin X gestartet und zu einem Termin Y beendet. Ergebnisse dieser Umfragen wurden in aufwendigen Tabellen und speziellen Vortragsrunden der Öffentlichkeit präsentiert.
Was wurde davon konkret umgesetzt?
Wie erfährt man als Bürger von Maßnahmen die sich aus dieser Befragung heraus ergeben haben?
Wenn man eine Maßnahme als » das hat der Bürger so gewollt « bezeichnet; wie wird das dem Bürger NACHVOLLZIEHBAR fdargestellt?
Was ist aber wenn gerade KEINE Umfrage läuft. Ich kann meinen Wunsch zwar einem Stadtverordneten übermitteln. Das war es aber. Steht dieser Wunsch/Anregung jetzt für jeden lesbar; na dann haben wir eine andere Ausgangsposition.
Kann das funktionieren?
Sicherlich nicht so einfach. Erst recht nicht auf die Schnelle. Wie ein ähnliches Projekt bei der Stadt Frankfurt zeigt, ist die Teilnahme recht dürftig.
Darum sind die Fraktionen (Parteien) gefordert ein solches Projekt aktiv zu unterstützen. Auf der Webseite » Immer präsente Umfrage für Rödermark « sind entsprechende Hinweise angebracht von welcher Fraktion (Partei) aus Rödermark die Wünsche oder Anregungen gelesen werden.
Die Fraktionen (Parteien) sind auch angehalten, einen entsprechenden Kommentar abzugeben was man gedenkt zu Unternehmen.
Das Portal » Die immer präsente Umfrage für Rödermark «
In diesem Portal sind zurzeit 10 verschiedenen HAUPTTHEMEN angelegt die mit beliebig viele Unterthemen kommentiert werden können. Klickt man auf einen der farblich unterlegten Themen werde alle anderen Hauptthemen ausgeblendet.
Der Kommentator kann auf Wunsch, wenn ein passendes Unterthema noch nicht vorhanden ist, selber anlegen.
Für jedes Unterthema wird eine Box mit dem Hauptthema zur Verfügung gestellt.
In diesem Beispiel ist das Hauptthema » Verwaltung / Finanzen « und das Unterthema » Die möglichen Konsolidierungsmaßnahmen (Streichliste) «
Die Webseite Kommentar eingeben
Und hier kann das Unterthema (max. 50 Zeichen) benannt werden