Im Auge behalten. Abwassengebühr

Babenhausen
Die Gebühr für das Niederschlagswasser soll von derzeit 47 Cent auf 65 Cent pro Quadratmeter steigen, das Schmutzwasser von 2,80 Euro auf 4,22 Euro pro Kubikmeter.[..]Wie aus dem Magistratsantrag hervorgeht, liegt der Grund für die aktuell recht niedrigen Abwassergebühren, dass in die 2022er-Kalkulation noch eine Kostenüberdeckung in Höhe von 444 000 Euro eingeflossen sei.
Qulle: OP-Online
Gebühren zurzeit in Rödermark
KBR noch Eigenbetrieb. Ab 2026 wahrscheinlich wieder im Kernhaushalt der Stadt Rödermark.
Schmutzwasser
Die Gebühr beträgt pro m³ Frischwasserverbrauch 2,93 EUR.
Niederschlagswasser
pro Quadratmeter wird eine Gebühr von 0,42 EUR
Auf der Grundlage des Kommunalen Abgabengesetzes haben die Kommunalen Betriebe Rödermark (KBR) die Gebühren für die Abfall- und Abwasserentsorgung für den Zeitraum von 2024 bis 2026 neu kalkuliert. Mit den Zahlungen werden die Serviceleistungen finanziert, zum einen der Betrieb der Kanalisations- und Kläranlage, zum anderen die Sammlungen von Rest-, Bio-, Sperrabfall und Altpapier sowie der Betrieb des Wertstoffhofes. Die Stadtverordnetenversammlung hat grünes Licht für das neue Gebühren-Tableau signalisiert. Quelle
Siehe auch
» Abwassergebühren in Babenhausen sollen ab 2026 deutlich steigen
» Von Plus, Minus und Kostendämpfung
» KBR Entwässerungssatzung
» Babenhausen plant Grundsteuer-B-Erhöhung
» Anlage Rodaugärten (1975) aka Park Rilkestraße
» Soforthilfe für Hessens Kommunen noch 2025
Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.
300 Millionen Euro Soforthilfe für Hessens Kommunen noch 2025
300 Millionen Euro Soforthilfe für Hessens Kommunen noch 2025
Hessens Kommunen erhalten 300 Millionen Euro Soforthilfe vom Land. Das Geld fließt noch 2025. Das Land nimmt auch dafür neue Schulden auf und plant einen Nachtragshaushalt. Finanzminister Lorz hat den Entwurf der Landesregierung vorgestellt, ebenso den für den Haushalt 2026.[..] Sie richtet sich insbesondere an finanzschwache Kommunen, die bei der Finanzierung ihrer Aufgaben zusätzlich unterstützt werden sollen. Der Verteilschlüssel wird noch mit den Kommunen erörtert. Das Geld wird aber auf jeden Fall noch 2025 ohne Zweckbindung an die Kommunen ausgezahlt.[..]
Quelle: https://finanzen.hessen.de/
Das hört sich ja für Rödermark gut an: Sie richtet sich insbesondere an finanzschwache Kommunen…….
Die Finanzplanung bis 2029 zeigt, dass die Finanzlage des Landeshaushalts äußerst angespannt bleibt. Ohne substantielles Wirtschaftswachstum sind weitere strukturelle Einschnitte in den kommenden Jahren unausweichlich. Quelle
Mit diesem Wissen muss die Verwaltung ihren Haushalt planen und nicht unbedingt notwendige Ausgaben streichen oder in die Zukunft verschieben. Bei Straßenbaumaßnahmen macht man das bereits.
Da wird die Landesregierung doch auch wohl ein Einsehen haben, wenn man eine Kommune nicht sehenden Auges in eine weitere Verschuldung treibt, indem man begonnenen, aber noch nicht beendeten Projekten die Förderung streicht. Bisher scheint es so zu sein, dass Fördermittel erst fließen, wenn das Projekt abgeschlossen wurde. z.B. Projekt Park Rilkestraße.
Man muss nur mal das Gespräch suchen.
Um die Umgestaltung der Plätze vor dem Rathaus und der Kulturhalle finanzieren zu können, werden kurzerhand 1 Mio. Euro aus dem Budget für den Straßenbau verplant.
Siehe auch
» Präsentation:
» Mit riesen Schritten dem Kollaps entgegen?
Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.
Gastbeitrag der BI BIVER (von Christian Hirsch eingereicht)

🚨Wer mit 100 km/h durch Ober-Roden rast, verstößt nicht massiv? Echt jetzt?
Uns liegt die schriftliche Antwort der Stadt Rödermark auf die öffentliche Anfrage zur „nächtlichen Raserei in Ober-Roden“ vor.
Die Antworten sind – wenig überraschend – nicht zufriedenstellend.
Laut Stadtverwaltung sei das Problem bereits seit 2019 durch mehrere Beschwerden bekannt.
Für die „Begleitung des Runden Tisches“ wurden durch ein Ingenieurbüro 69.089,12 € ausgegeben. Wir fragen uns ernsthaft:
👉 Was wurde mit diesem Geld eigentlich erreicht?
Mit dieser Summe hätte man längst einen stationären Blitzer anschaffen können – und damit echten Schutz für Anwohner geschaffen.
Im Rahmen des Runden Tisches wurden sogar, nach unseren Infos, schon damals funktionslose Blitzer als „aktuell aktiv“ dargestellt – Echt jetzt?
Noch befremdlicher: Die Stadt schreibt, es seien keine massiven Verstöße festgestellt worden – bei einer Messung um die Mittagszeit hatte der Spitzenreiter 105km/h bei erlaubten 30 in Höhe der Kipferlkreuzung drauf und in der Rodaustraße wurden über 30 Fahrzeuge mit über 100km/h geblitzt – hier lag der Spitzenwert bei 134km/h.
Das ist ein Schlag ins Gesicht all jener Anwohner, die Nacht für Nacht das Rasen im Zehn-Minuten-Takt erleben – mit Geschwindigkeiten, die weit über dem liegen, was irgendeine Statistik noch verharmlosen kann.
Schon 2017 erklärte Jörg Rotter – Bürgermeister für Rödermark in der Offenbach Post, dass man Rasern, die mit bis zu 88 km/h durch Ober-Roden jagen, nur mit Blitzern beikommen könne.
Heute sind es oft über 100 km/h – und geschehen ist: nichts.
Laut Stadt finden regelmäßig verdeckte Messungen und Kontrollen statt.
Tatsächlich gab es im gesamten Jahr 2024 nur eine einzige Kontrolle in den späteren Abendstunden – bis 23 Uhr. Danach? Nichts.
Und 2025 dürfte es kaum anders aussehen.
Besonders absurd: „Verdeckte“ Messungen werden teilweise an defekten Blitzern durchgeführt (siehe Foto).
Welche Ergebnisse erwartet man hier eigentlich?
➡️ Wir fordern, alle Messergebnisse transparent zu veröffentlichen – offen, nachvollziehbar und vollständig.
Nur so kann Vertrauen entstehen und gezeigt werden, ob die Stadt das Problem endlich ernst nimmt.
🚫🚛 Fun Fact:
Das LKW-Durchfahrtsverbot wurde erst durchgesetzt, nachdem die Bürgerinitiative den hessischen Verkehrsminister eingeschaltet hatte.
Da das Verbot kaum kontrolliert wird und die Straßenschäden auf der L3097 immer schlimmer werden, hat Hessen Mobil inzwischen auf Höhe des Lindenhofs Tempo 30 angeordnet.
Dabei könnte nur die Stadt Rödermark längst viel mehr tun:
Ein dauerhaftes nächtliches Tempolimit und ein Rotlichtblitzer, der gleichzeitig das Durchfahrtsverbot überwacht, könnten genehmigungsfrei und sofort installiert werden.
🚲Wir sind auch gespannt, was aus dem sehr teuren Radkonzept umgesetzt werden soll – davon hört man seit Monaten nichts mehr und das beim ADFC Schlusslicht im Kreis ⭕️F
BI BIVER
Siehe auch
» BIVER – Ortsgruppe Ober-Roden
Anlage Rodaugärten (1975) aka Park Rilkestraße
Am 22.10.2025 Thema im Bauausschuss (BUSE).

» Park Rilkestraße
Siehe auch
» 300 Millionen Euro Soforthilfe für Hessens Kommunen noch 2025
» Soforthilfe für Hessens Kommunen noch 2025
Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.