Kita Gebühren

Kita Gebühren

[..]Dass die Beiträge erhöht werden müssen, ist aus Zimmers Sicht unumgänglich. Der Dreieicher Deckungsgrad liegt aktuell bei 13,9 Prozent. Kommunen, die darunter liegen, dürften sich im Kreis kaum finden. Mittelfristig peilt der Bürgermeister einen Deckungsgrad von 20 Prozent an. Das ist immer noch weit entfernt von der Forderung des Landesrechnungshofs, der Eltern mit einem Drittel beteiligen möchte.[..] Quelle OP-Online
Hervorhebung durch den Admin

Rödermark liegt mit seinem Deckungsgrad längerfristig unter 15%
 
Siehe auch
Gastbeiträge zu Vereinsförderung und Kitagebühren


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Gastbeiträge zu Vereinsförderung und Kitagebühren

Gastbeiträge. Die Autoren der beiden Artikel sind bekannt.

Auch Sie können einen Gastbeitrag hier abstellen. Mir muss allerdings der Autor bekannt sein, da dieser dann die Verantwortung für seinen Artikel übernehmen muss. Ein Gastbeitrag, sogar von den Grünen, wird auch dann veröffentlicht, wenn dieser nicht meiner Meinung entspricht.

Vereinsförderung in Rödermark

Kürzung Vereinsförderung wurde 2013 unter dem Eindruck des Schutzschirmvertrages diskutiert – von erhöhten Mitteln aus dem Kommunalen Finanz-Ausgleichs (KFA) war zu diesem Zeitpunkt keine Rede. Die meisten Vereine haben schwere Auswirkungen beklagt – aber sie zeigten Einsicht zur Konsolidierung beitragen zu müssen.

Viele Vereine haben deshalb Beiträge erhöhen müssen!! (=indirekte Steuererhöhung: die Kommune nimmt es den Vereinen- die müssen es den Mitgliedern nehmen. Eine Steuererhöhung hätte gleiche Wirkung: die Kommune hat mehr, der Bürger weniger.)
Mitglieder haben deshalb auch gekündigt.

Vereine mit eigenen Hallen wurden gleich 2x zur Kasse gebeten: geringere Basisförderung (wie alle) u n d HALBIERUNG der Zuschüsse zu Investitionen, Instandhaltung

Der Staatsgerichtshof hat die Neuordnung des KFA ab 2016 verfügt, damit Kommunen freiwillige Leistungen finanzieren können – wie Vereinsförderung. Damit wurde der Vereinbarung mit den Vereinen die Grundlage entzogen.
Wären diese Mittel Anfang 2013 vorhanden gewesen, hätte es kein Argument für die Kürzung der Vereinsförderung gegeben – daher ist diese Maßnahme zurückzunehmen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass die Kosten für eine Nutzungsstunde einer Fläche der Größe von 1/3 Sporthalle Urberach bzw. Ober-Roden bei Vereinen mit eigenen Hallen zwischen 18€ und 24€ liegen. Vereine, die 1/3 Sporthalle mieten, zahlen ganze 6€. Das ist in höchstem Maße ungerecht. Hier muss eine Anpassung erfolgen. Da die Kürzung des Investitionszuschusses aus 2013 von vorher 20% auf jetzt 10% schon wegen der jetzt gegebenen KFA Mittel zurückzunehmen ist, müssen die Mietkosten für eine Erhöhung der Zuschüsse auf 30% nicht über Gebühr erhöht werden. Die Nutzer von kreiseigenen Hallen könnten auch mit einem Solidarbeitrag beitragen. Es ist nicht einsehbar, warum diese Nutzung mietfrei erfolgt.

Vereine mit eigenen Hallen machen überhaupt nur einen geordneten Sportbetrieb in Hallen möglich. Dafür verdienen sie Dank und Anerkennung – aber keine Bestrafung!!

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Kitagebühren in Rödermark

Von 2002 bis 2013 Erhöhungen 0% trotz stark gestiegener Kosten (z.B.Verdoppelung Energiekosten)

2014 Erhöhung um 15% (Leistungsentgelte lt. Haushaltsplan: Ist 2013 €1‘361 – Ansatz 2014 €1‘562)
Verteilt über den Zeitraum 2002-2013 = weniger als 1,5% p.a.

Mit Eltern vereinbart ab 2015 Erhöhung 3% p.a. – davon 2%-Punkte für tarifliche Verteuerungen und 1%-Punkt für Höhergruppierung Erzieherinnen von S6 zu S8.

Darstellung des Kämmerers, Kosten von €196T.p.a.für Umgruppierungen würden sich in 5 Jahren ausgleichen, ist unrichtig weil die gesamten 3% dagegen gerechnet wurden. Bei korrektem Ansatz von 1%-Punkt erfolgt Ausgleich nicht in 5 sondern frühestens in 15 Jahren und in dieser Zeit addiert sich allein dadurch ein zusätzliches Defizit von € 1.200.000 !!!

Die für tarifliche Erhöhung gedachten 2%-Punkte werden angesichts aktueller Tarifforderungen ad absurdum geführt. Es werden 10% gefordert!!

Defizit in 2016 für Kinderbetreuung beträgt mit 8‘751 fast 400% (!!) des gesamten Jahresergebnisses von € 2‘216. JEDER Bürger Rödermarks, ob Baby oder Greis muss dann pro Jahr über € 300 für Kinderbetreuung bezahlen.
Solidarität JA, aber die Nutznießer müssen ihren Möglichkeiten angemessenen Beitrag leisten.

Es muss kostenorientiertes Denken gefördert werden, daher nicht einfach stereotype jährliche Erhöhungen, die nur neue Ausgaben erwarten lassen.
Am Deckungsbeitrag der Gesamtkosten orientierte Gebühren führen bei Einsparungen zu sinkenden Gebühren. Ein Anreiz zum Sparen!!
Ein langsamer Anstieg des Deckungsbeitrages auf 20% der Gesamtkosten ist für die Eltern zumutbar. Dann werden immer noch € 7.000.000 zu Lasten aller Bürger subventioniert.

Eine Härtefallklausel soll vor Überforderung im Einzelfall schützen. Das darf aber kein Verwaltungsmonstrum „Sozialstaffel“ sein. Die Vorlage einer Unterlage (Steuerbescheid Vorjahr) genügt zur Feststellung eines Härtefalles.

Der Deckungsbeitrag der Eltern wird ohne Anpassung gegen Null tendieren!!

Gemäß Gebührensatzung der Stadt Rödermark soll die Festlegung einer Pauschale für die Mittagsverpflegung durch den Magistrat auf der Grundlage der entstehenden Kosten erfolgen. Fakt ist, dass der aktuelle Stand nicht dieser Festlegung entspricht.
Im Konsolidierungsplan von 2013 wurde festgelegt, dass eine Ergebnisverbesserung durch Erhöhung der Kosten für das Mittragessen in den Kitas erzielt werden soll. Diese von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Maßnahme wurde nicht realisiert, obwohl 2014 ein Zuschussbedarf von € 2,43/Essen bestand (>40% der Gesamtkosten). Da die Eltern bei einer Zubereitung der Mittagessen in den Kitas nicht nur die Material- und Energiekosten, sondern auch erheblichen Arbeitsaufwand einsparen, ist eine höhere Beteiligung an den Gesamtkosten an der Mittagsverpflegung in den Kitas gerechtfertigt. Das muss keine zusätzliche Belastung bedeuten, wenn effizientere Abläufe Zubereitungskosten endlich senken würden.

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Vielen Dank für die Gastbeiträge.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Folgen für die Kita Gebühren in Rödermark?

Verdi droht mit Streik in Kitas und Kinderhorten.
So kann man im Focus lesen. Weiter steht dort:

[..]„Ich kann nicht ausschließen, dass es zu Arbeitskampfmaßnahmen kommt.“ Verdi fordert, Erzieherinnen und Erzieher generell in höhere Tarifgruppen einzustufen. Das würde im Schnitt eine Gehaltserhöhung von zehn Prozent bedeuten, in einzelnen Fällen sogar bis zu 17 Prozent.[..] Quelle: Focus.de

 
Jetzt zu Rödermark. Ohne GEWERKSCHAFTLICHE Forderungen hat die Stadt Rödermark laut Presse vor, alle 105 Erzieher(innen) zwei Gehaltsgruppen höher einzugruppieren. Kosten zunächst 190.000,00 Euro
Siehe hierzu: OP-Online
 
Bei der Stadtverordnetenversammlung (Stavo) am 18.02.2014 wurde mit Stimmen der Koalition und der SPD u.a. beschlossen, ab 2015 eine Höhergruppierung vorzunehmen.

[..]Mit der Option von 3% soll eine Höhergruppierung des Fachpersonals auf S 8, im Interesse einer Sicherung der Fachkräfte, verbunden werden.[..]

[..]Ergänzung
Es ist im Zusammenhang mit dieser Satzungsänderung anzustreben, die Erzieherinnen und Erzieher nach S8 zu vergüten. Die Höhergruppierung soll im Haushaltsjahr 2015 realisiert werden.[..] Quelle: bgb-Roedermark.de

Zurück zu dem Focus Beitrag. Rödermark hat/wird laut dem Beschluss wohl eine freiwillige Höhergruppierung in 2015 durchziehen müssen. Wenn jetzt VERDI seine Forderungen nach einer Höhergruppierung durchsetzen kann, ist dann mit einer weiteren Höhergruppierung in Rödermark und mit mehr Kosten in der Kinderbetreuung zu rechnen?
 
Da der Focus nur etwas zu den Forderungen von VERDI schreibt und keine Details wie man sich die Höhergruppierung vorstellt, könnte man nur spekulieren.
 
Ob nach der wohl in 2015 durchgeführten, freiwillig Höherstufung eine weitere folgen wird?
 
Entgeltgruppe / Stufe
Gehaltsgruppen, Entgeltgruppen, Tarifgruppe sind S6, S7, S8, S8 …… Innerhalb der Gruppen spielen die Gehaltsstufen, Beschäftigungsjahre eine weitere, gehaltssteigernde Rolle. Wie bei jedem anderen auch, der nach Tarifvertrag eingestellt wurde.
 
Erfolgte die Höherstufung auch wirklich?
Am 24.10.2014 gab es eine Stellenanzeige da wurde eine Eingruppierung nach S6 angeboten. Lesen Sie hier den Artikel.
 
 
Siehe auch
» Gehaltsrechner.
» Steigerung Kostendeckungsgrad um 0,42%
» Gibt es einen Weg aus der Schuldenkrise? – Von Dr. Rüdiger Werner


Rödermark intern
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Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Erzieher(in) gesucht.

Rödermark. Erzieher(in) gesucht.

Quelle: Webseite der Stadt Rödermark. Stand 24.10.2014, 16.00 h

Erzieherin nach S6 in Rödermark gesucht.
Erzieherin nach S6 in Rödermark gesucht.

Mir wurde gesagt, mit einer Gehaltseinstufung nach S6 wird man keine Erzieher(in) mehr bekommen. Darum der folgende Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wirksam zum Haushaltsjahr 2015.
Eingruppierung. Anzeige größer? Klicken Sie auf das Bild.
Eingruppierung. Anzeige größer? Klicken Sie auf das Bild.

Quelle: Bürgerinformationssystem

Warum wird hier nicht mit dem Argument – Wir zahlen nach S8 – um neue Erzieher(innen) geworben. Bis 2015 sind es nur noch 2 Monate.

Siehe auch
Gebührenerhöhung für bessere Bezahlung.


Rödermark intern
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Künftige Gebühren bei XYZ. Auskunft und Beratung

Da einige … mit super oder unausgereiften Ideen glänzen, um Geld in die Kasse zu bekommen (oder auch zu verbrennen), kann man über die hier aufgeführte Gebührentabelle für sein eigenes Unternehmen/Einrichtung doch einmal nachdenken.

Beratungsgebühren bei XYZ
Beratungsgebühren bei XYZ.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Gebührenerhöhung für bessere Bezahlung.

Die Kindergartengebühr wird erhöht. Nicht um den galoppierenden Kosten entgegenzuwirken, nein, Geld wird für eine bessere Bezahlung benötigt.

[..]Dass die höheren Zahlungen, die den Eltern ins Haus stehen, den stark defizitären Betreuungsbereich der Stadt Rödermark (Subventionsbedarf: über fünf Millionen Euro pro Jahr) in entspannteres Fahrwasser bringen: Diese Annahme wäre blauäugig – pure Illusion. Rotters Angaben zufolge wird das Gebührenplus in erster Linie dazu dienen, die Erzieherinnen in höhere Besoldungsgruppen zu hieven.
Bessere Gehälter für das Personal seien dringend erforderlich, denn die Kommune bekomme den Mangel an qualifizierten Fachkräften und das Buhlen um die heiß begehrten Vorschulpädagogen im Wettstreit mit den Nachbarstädten schon jetzt zu spüren. Werde nicht – mit mehr Gehaltsanreiz – gegengesteuert, so drohe Rödermark den Anschluss zu verlieren.[..]Lesen Sie bei Dreieich-Zeitung.de weiter.

Es wird von einer Anhebung von 2 Gehaltsstufen bzw. Gehaltsgruppen in einem Artikel der Offenbach-Post berichtet.
Lesen Sie bei OP-Online weiter

Stufen können meiner Meinung nach nicht gemeint sein. Die Stufen sind an Beschäftigungszeiten gebunden. Es kann also nur die Gruppe gemeint sein. Das bedeutet, man strebt wohl eine Einstufung nach S8 an.

Ein weiteres Indiz für eine geplante, durchgängige Höherstufung nach S8 sind die von Herrn Rotter genannten Mehrkosten von 190.000,00 (Quelle OP-Online).
Annäherung an die 190.000 Euro Mehrkosten für 105 Mitarbeiter. Jeweils Einstiegsgehalt.
S6: 2221,00 Euro* 12 Monate * 105 Mitarbeiter = 2.798.460,00 Euro
S8: 2330,00 Euro * 12 Monate * 105 Mitarbeiter = 2.935.800,00 Euro
Mehrkosten: 137.440,00 Euro.

Herr Rotter hebelt damit alle Regeln aus. Ein Arbeitgeber schlägt eine durchgängige Gehaltserhöhung vor. Bei der Stadt Rödermark brauchen wir keine Gewerkschaft mehr. Die Stadt hat Herrn Rotter.

Ob das alles so einfach (Tarifrecht) geht. So einfach mal von S6 nach S8 ALLE Erzieher(innen) hochzustufen?

Da werden auch die anderen Mitarbeiter der Stadt wohl ihr Recht nach einer Höherstufung einfordern bzw. die Stadt macht das freiwillig. Gleiches Recht für alle.

» Beschreibung S6
» Beschreibung S8

Auch das Anforderungsprofil (bei Erzieherinnen gibt es so etwas. Da geht man die auf Qualifikatinen ein) an einen Mitarbeiter wird durch ein durchgängiges –hieven– in eine andere GehaltsGRUPPE missachtet.

» Darmstadt stellt nach S6 ein.
» Hanau stellt nach S6 ein.
» Rodgau stellt nach S6 ein.
» Eppertshausen stellt nach S6 ein.

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Auszug aus dem Artikel
Erhöhung der KiTa Gebühren und der Koalitionsvertrag.

Die Stadt Rödermark sucht zurzeit Erzieher(innen). Einstufung nach S6 (Hier die Einstiegsstufe. 2.221,21 Euro). Der Durchschnittsverdienst Erzieher(in) laut gehaltsvergleich.com liegt bei 1.840,00 – 2400,00 Euro

Stand 15.01.2014
Stand 15.01.2014

Quelle: Gehaltsrechner

Sehen Sie sich einmal den Tarifvetrag für den Einzelhandel an.

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Im Koalitionsvertrag zwischen CDU und AL/Den Grünen wird großartiges geschrieben:

[..]Weil wir wissen, wie wichtig diese frühe kindliche Förderung ist, möchten wir den Zugang zu Kindertageseinrichtungen allen Bevölkerungsschichten ermöglichen, damit jedes Kind gleichberechtigt teilhaben kann. Vor diesem Hintergrund ist eine Erhöhung der Elternbeiträge in den städtischen Kindertageseinrichtungen nicht beabsichtigt.[..]

Nach Unterzeichnung des Koalitionsvertrags wäre das die 2. Gebührenerhöhung. Jetzt raten Sie einmal, wer für die CDU den Koalitionsvertrag unterzeichnet hat. Das waren Michael Gensert und Jörg Rotter.

Wenn es nicht zum Weinen wäre, könnte man über das ganze Verfahren nur lachen. Aber scheinbar ist es der Führungsspitze der Stadt Rödermark ernst.

Für mich wird es immer klarer. So  wird es in Rödermark schwerlich einen  ausgeglichenen Haushalt geben.

Siehe auch
» Fragen die Herr Rotter beantworten muss
» Wann wird Herr Baron Rödermark besuchen?


Rödermark intern
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Situation Kindergarten Lessingstraße

Situation Kindergarten Lessingstraße ( Gebühr, Gebührensatzung)

Die Kindergartenbetreuung in der Einrichtung Lessingstraße durch die Stadt Rödermark erfolgt von 7–12:30 Uhr und von 14–17 Uhr. Für diese Zeit zahlen die Eltern auch die Betreuungsgebühr.
 
Von 12:30–14 Uhr werden die Räume der Kita dem Förderverein zur Verfügung gestellt. Die Kinder werden in dieser Zeit schon seit 17 Jahren von Mitgliedern eines Fördervereins in Obhut genommen und täglich mit einem frisch zubereitetem Mittagsmal versorgt.
 
Der Förderverein betreut in dieser Zeit die Kinder genau so, als wenn Sie Ihre Kinder zu den Trainingszeiten eines Vereins bringen. Also ohne speziell geschultes Fachpersonal. Es sind nur Mütter von Kindern.
 
Die Stadt spart rund 20.000 € Personalkosten und 25.000 € Mittagsessenzuschuss.
 
Dieses Modell darf es nicht geben :-(. Laut » Verordnung über Mindestvoraussetzungen in Tageseinrichtungen für Kinder MVO 262 vom 17.12.2008 Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten « darf die Betreuung nur von Fachpersonal durchgeführt werden bzw. es muss eine entsprechende Ausbildung (Mutter sein zählt nicht) aufgenommen werden. Die Minijobberinnen des Fördervereins sind natürlich kein Fachpersonal, sondern einfache Mütter, die ihre Aufgabe ohne sichtbaren Qualitätsunterschied zum Fachpersonal durchführen.

Es wäre jetzt einmal an der Zeit, die Verantwortlichen im Kreis zu fragen, ob das seit 17 Jahren gut funktionierende Modell abgelöst werden muss und die Eltern die Kosten zu tragen haben.
Im Magistrat scheint sich die Meinung gebildet zu haben, dass Modell Lessingstraße wird nicht weitergeführt.

Eine traurige Tatsache. Einige Kinder können dann den Kindergarten Lessingstraße nicht mehr besuchen. Eine Kostensteigerung von 91,00 Euro können viele Eltern nicht verkraften.

Ein Schlag gegen alle, die Gutes für Ihre Kinder wollen und der Stadt enorme Kosten ersparen.

Ich verstehe eigentlich überhaupt nicht, wo es ein Problem gibt. Eigentlich ist auch kein Problem vorhanden. Der Magistrat, aus welchen Gründen auch immer, will dort ein Problem sehen.
Die Stadt hat mit der Zeit von 12:30–14.00 nichts am Hut, oder?
 
Siehe auch
» 16.07.2013 Rödermark. Mittagsbetreuung in der KiTa Lessingstraße


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Könnte man gegen die Gebührenerhöhung KiGa klagen?

Eine Frage die mir gestellt wurde.
Könnte man gegen die Gebührenerhöhung KiGa klagen?
 
Man könnte.
Wenn die Stadtverordnetenversammlung den bestehenden Vorschlag zur Gebührenerhöhung beschließen wird, könnte man gegen den dann ausgestellte Gebührenbescheid letztendlichklagen.
 
Mit einer Klage gegen den Gebührenbescheid wird auch die Einhaltung vorhandener Vorschriften/Satzungen geprüft.
 
Dann wird der §8 in den Satzungen für die Elternversammlung ….. und die Rechtmäßigkeit des Verfahrens, das zu der neuen Gebührensatzung geführt hat, genauestens geprüft.
 
Der Magistrat muss sich auch die Frage gefallen lassen: „Warum steht in §7 Absatz 2 nicht die „Gebührensatzung“?
 
Bei jeder Diskussion mit dem Bürgermeister sollten sie wissen. Er ist Jurist. Es könnte also sein, dass er versuchen wird, den §8 als nicht zutreffend für die Gebührensatzung oder die Vorgehensweise darzustellen. Man sollte sich, wenn es überhaupt dazu kommt, nicht beeindrucken lassen.
 
Wie man mir angedeutet hat, gibt es Eltern, die bereit sind den Klageweg zu beschreiten.
 
Ich bin mir fast 100% sicher, ein Großteil der Stadtverordneten wird sich jetzt zum ersten Mal mit dieser Satzung befassen. Ich bin mir fast sicher, die Existenz einer solchen Satzung war vielen der Damen und Herren nicht bekannt.
 
Evtl. wird diesen Stadtverordneten jetzt ein Licht aufgehen und feststellen: „Da haben wir ja einen Fehler gemacht.“ Wir können dieser Gebührensatzung (jetzt noch) nicht die Zustimmung geben.“ Oder man handelt nach der „Vogel-Strauß-Politik“.
Dann kann noch der Bürgermeister, kraft seines Amtes, die Gebührensatzung stoppen/verschieben.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
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Gebührenerhöhung in Rödermark. Update 30.11.2012

Gebührenerhöhung in Rödermark. Haushalt 2013.
 
 
In 2013 können die Bürger mit kräftigen Gebührenerhöhungen rechnen.
 
Es wird bei den Stadtverordnetenversammlungen (Ö8-Ö11), beginnend am 4.12.2012, über die neuen Gebührensätze abgestimmt.
 

Grundsteuer B von 330% auf 450% (Siehe hier)
Hundesteuer Steigerung um 100% (Siehe hier)
» Erster Hund 120,00 Euro
» Zweiter Hund 150,00 Euro
» Weiterer Hund 180,00 Euro
Spielapperatesteuer von 12% auf 15% (Siehe hier)
Kinderbetreuung (habe die Notiz verloren. Satzung wird nachgereicht Siehe hier)

 
Beitrag zur Konsolidierung Haushalt 2013 2,2 Mio
Bürgern 1,8 Mio.
Stadt 400.000,00
 
Vorweg, mit den beschlossenen (in der STAVO noch abzustimmenden) Maßnahmen befindet man sich auf dem richtigen Weg den Schuldenberg von über 60 Mio Euro. der Stadt Rödermark langsamer aufzubauen [!] .
Die Erhöhung wird wohl von fast aller Fraktionen getragen. Bei einer Fraktion (siehe hier ) wird noch über eine Zustimmung diskutiert.
 
Dass die Bürger für die Versäumnisse der Vergangenheit jetzt zu Kasse gebeten werden, ist absolut notwendig. Was einem so richtig aufstoßen kann, ist die Ideenlosigkeit der Stadtverwaltung bezüglich EINSPARUNGEN.
 
Herr Sturm lehnt eine wie folgt formulierte Kosteneinsprarung kategorisch ab:

Einsparungen bei den Sachkosten von X%
Einsparungen bei den Personalkosten von Y%

Warum? Das mag sein Geheimnis bleiben. Schlüssig war seine Erklärung dazu nicht.
 
 
Gab es eigentlich schon einmal in der Geschichte von Rödermark eine derartige Steigerung der Steuern oder Gebühren?
Wird sich unser Bürgermeister und Stadtkämmerer mit dieser Leistung ins Guinnes-Buch der Rekorde eintragen können?
Was noch kommen wird, ist die Straßenbeitragssatzung bzw. die wiederkehrenden Beiträge.
 
Meiner Meinung nach sind die Anstrengungen der Stadt, auch einen schmerzlichen Beitrag zu leisten, viel zu gering.
 
Aber einen Klimamanager einstellen!
 
 
Was noch kommen wird

6.Schutzschirmkommunen, die bereits erste Sondierungsgespräche mit dem Land geführt haben, berichten, dass die Vertreter des Landes darauf drängen, den empfohlenen „Abbaupfad“ von 100 Euro pro Einwohner einzuhalten; um diesen Betrag soll sich das Defizit jährlich reduzieren. In den Anträgen vieler Städte und Gemeinden waren längere Abbaupfade vorgesehen; auch hier werden teilweise noch zusätzliche Konsolidierungsmaßnahmen erforderlich sein, um den verkürzten Abbaupfad zu bewältigen.
Quelle: kommunalerschutzschirm.net/
Hervorhebung durch den Autor.

Angemerkt
Man hat ja vor dem Haushalt 2013 immer davon gesprochen, Anregungen aus dem Leitbild und der Bürgerbefragung in den Haushalt 2013 mit einzubauen. Damit kann man ja auch die entstandenen Kosten für Leitbild und Bürgerbefragung argumentieren. Nur; was wurde dem Leitbild und der Bürgerbefragung für den Haushalt 2013 übernommen? Wahrscheinlich nur die Bereitschaft der Bürger, höhere Angaben zu akzeptieren.
Sollten die Anregungen erst ab Haushalt 2014 eingebaut werden, hätte man auch früher mit der Debatte zum Haushalt 2013 beginnen können.
Zeitplan zum Haushalt Seite 13
 
Nachtrag 30.11.2012
Artikel in der Offenbach-Post.
 
 
Siehe auch
» Die SPD Rödermark zum Haushalt 2013
» Endlich. Rödermark bekommt einen eigenen Klimamanager.
» Peer Steinbrück und die Frittenbude
» Rödermark. Artikel zum Haushalt 2013


Rödermark intern.
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Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Friedhöfe in der Finanzklemme

……müsse die Stadt ihre Friedhofsgebühren an die Kosten anpassen und überlegen, wie sie die Arbeit der Friedhofsverwaltung optimieren kann. Beides klingt nach höheren Kosten und weniger Service für den Bürger……..

Quelle OP-Online.de Lesen Sie hier den kompletten Bericht


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