BM Kern hat im Urlaub auch viel Mist lesen müssen.

In der Dreieich Zeitung konnte man folgendes lesen:

Kern verärgert über „Mist“ der CDU Beim Thema „Rossmann“ knirscht es
[..]Bürgermeister Roland Kern (AL/Grüne) äußerte sich in der ersten Magistratspressekonferenz nach den Sommerferien zur Thematik. Sein süffisanter Kommentar: Er habe in der Urlaubszeit viele schöne, anregende Dinge gelesen (Literatur des Rödermärker Ehrenbürgers Nikolaus Schwarzkopf), leider aber auch „viel Mist“ – und schon bald wurde deutlich, auf was der verärgerte Verwaltungschef mit der abwertenden Bezeichnung anspielte: auf die besagte CDU-Erklärung.[..] Quelle: Dreieich Zeitung

Was man zu der Rossmann/Aldi Geschichte als Bürger so mitbekommen konnte.

» 09.07.2015 Der Magistrat will den Rossmann verhindern.

Der Magistrat (BM R. Kern, erster Stadtrat J. Rotter und die ehrenamtlichen Magistratsmitglieder) wollen die Ansiedlung eines Drogeriemarktes (neben dem Aldi) durch einen Beschluss VERBIETEN lassen.
Eine Bauvoranfrage von einem Drogerie-Discounter, an der Senefelderstraße (beim Aldi Ober-Roden) einen Neubau für ein Ladengeschäft zu errichten, wurde von der Stadt abgelehnt. Der Einzelhändler hat Klage gegen diese Entscheidung eingereicht. Man will keinen Drogerie-Discounter an der Senefelderstr. Ober-Roden

Hier der Antrag vom Magistrat (BM R. Kern, erster Stadtrat J. Rotter und die ehrenamtlichen Magistratsmitglieder) der eine weitere Ansiedlung von Einzelhandel verhindern soll. In diesem Antrag wird ein Verkehrsproblem (Schmoll) NICHT erwähnt.

» 16.07.2015 Presseerklärung der FDP Rödermark
Skandalös: CDU und Grüne verhindern Ansiedlung eines Drogeriemarktes FDP kritisiert fragwürdige Verhinderung-Gewerbepolitik von CDU-AL/Die GrünenGanze Presseerklärung der FDP hier.

» 25.07.2015 SPD Rödermark. Orientierungsloser Magistrat schadet Stadt
eine klare Linie des Magistrates fehlt und dies schadet der Stadt. „Große Teile der Bevölkerung sprechen sich gegenüber der SPD für eine Ansiedlung eines Drogeriemarktes aus. Die Gründe dafür sind nachvollziehbarLesen Sie hier weiter.

» 15.07.2015[..]Der Magistrat will verhindern, dass sich dort noch mehr Märkte konzentrieren, sagte Bürgermeister Roland Kern im Bauausschuss. Das Gewerbegebiet soll Firmen außerhalb des Einzelhandels Platz lassen. Denn für die sind Grundstücke in Rödermark knapp. Eine Veränderungssperre soll die Ansiedlung weiterer Discounter oder Supermärkte nördlich des Rödermarkrings bremsen. Bürgermeister Kern geht davon aus, dass Aldi es nicht beim Widerspruch belässt und gegen den Kreis klagt. Dieses Verfahren würde Kern wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Frage aber durchziehen.[..] Quelle OP-Online am 15.07.2015

Im Internet gab es zahlreiche Kommentare, die sich für einen Drogeriemarkt an der Senefelderstraße aussprachen. Jeden, den ich auf die anscheinend gewollte Verhinderung einer Ansiedlung des Drogeriemarktes angesprochen habe, hatte nur ein verständnisloses Kopfschütteln übrig. Befürworter für den Vorschlag des Magistrats habe ich nicht getroffen.

Da auch der Magistrat wohl den Druck der Öffentlichkeit bemerkt hatte, wurde der Antrag nicht zur Abstimmung vorgelegt und in die Oktober Stadtverordnetenversammlung geschoben.

» 27.08.2015 Michael Gensert. Der Fraktionsvorsitzende der CDU.

Rechtsanwalt Michael Gensert, Fraktionsvorsitzender der CDU, ist sich sogar sicher, „der ALDI hat sogar Anspruch auf eine Baugenehmigung“ so bei OP-Online. Das muss doch auch sein Kollege RA Roland Kern so gesehen haben. Warum dann die ganze Verhinderungsaktion?Rödermark. Weiter Hoffnung für den Drogeriemarkt.

» 03.09.2015 Fraktion CDU und erster Stadtrat sehen der Drogeriemarkt als Gewinn
[..]In einer am Dienstag dieser Woche veröffentlichten CDU-­Presseerklärung betont der Erste Stadtrat Jörg Rotter: „Die Ansiedlung eines Drogeriemarktes ist ein Gewinn für Ober-Roden, lediglich der vorgesehene Standort führte zu Diskussionen. Wir sind jedoch optimis­tisch, dass der Magistrat mit allen Beteiligten bezüglich der Zufahrtsproblematik eine einvernehmliche Regelung finden wird. Die Gespräche in den letzten Wochen haben Lösungswege aufgezeigt, sodass eine Ansiedlung möglich sein sollte“, schlussfolgert der Vize-Bürgermeister. Quelle: Rödermark. Drogeriemarkt. Die Rolle rückwärts von CDU und Grüne.

Stand der Dinge nach dem 3.9.2015. Der erste Stadtrat macht einen Rückzieher vom Antrag des Magistrats. Der Drogeriemarkt kann kommen, da auch die Verkehrsprobleme wohl gelöst sind. (Die Gespräche in den letzten Wochen haben Lösungswege aufgezeigt, sodass eine Ansiedlung möglich sein sollte)
Die Fraktion der CDU steht wohl auch nicht mehr hinter dem Ursprungsantrag des Magistrats. AL/Die Grünen müssen noch überlegen.

» 12.09.2015 Durcheinander. Wer wusste was wann?
„Hier wird ein ganz, ganz schlechtes Spiel mit der Wahrheit getrieben. Entweder zitiert die Offenbach Post falsch, der Bürgermeister gibt aufgrund von Gedächtnislücken falsche Informationen oder die Stadtverordneten (hier die FDP) haben, so wie dargestellt, alle Informationen bekommen aber nicht gelesen.“ FDP Rödermark. Stadt auf Zick-Zack-Kurs in der Gewerbepolitik

Siehe auch
Zusammenfassung Drogerie-Discounter ALDI, Rossmann in Ober-Roden.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Wird Ober-Rodens Bahnhofsviertel zum Rotlichtviertel?

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Siehe hier
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Wird Ober-Rodens Bahnhofsviertel zum Rotlichtviertel?
Diese Frage (und mehr) konnte man heute bei OP-Online lesen.

[..]„Zwei scharfe Asia-Girls, privat & diskret“ – so warb der „China Club Rödermark“ mehrere Wochen lang in Zeitungen für erotische Dienstleistungen in der Dieburger Straße. Im Internet ging das Minibordell in die Details, außerdem suchten die beiden Asiatinnen per Kleinanzeige Kolleginnen für den Club über einer ehemaligen Gaststätte nahe des Bahnhofs.[..] Lesen Sie weiter bei OP-Online.

Alles wird gut. Die dürfen das nicht. Da haben die Planer vom China Club wohl nicht genau hingeschaut und eine große Fehlinvestition getätigt.

[..] „Dort ist eine Gaststätte und keine Vergnügungsstätte genehmigt“, erklärte der Erste Stadtrat Jörg Rotter gegenüber unserer Zeitung. „Das, was dort stattfinden soll, ist durch diese Genehmigung nicht gedeckt.“ [..] Quelle OP-Online. Hervorhebung durch den Admin

Aber?

[..]Denn reine Bordellbetriebe sind nach der Verordnung über die bauliche Nutzung von Grundstücken als normale Gewerbebetriebe und nicht als „Vergnügungsstätte“ einzuordnen, entschied der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg in Mannheim, in einem am Samstag, 17. März 2012, veröffentlichten Beschluss (Az.: 5 S 3239/11). Eine besondere Ausnahmegenehmigung für den Bau des Bordells sei daher nicht erforderlich. [..] Quelle: Juraform.de. Hervorhebung durch den Admin.

 
Siehe auch
» 28.08.2015 Rödermark. Stellenangebot Dieburger Straße
» 09.09.2016 Rödermark. Eltern sorgen sich um die Sicherheit


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rainer Eppelmann spricht in Rödermark

SPD-Rödermark. 25-Jahre Deutsche Einheit: Rainer Eppelmann spricht in Rödermark
Am 3. Oktober 2015 jährt sich zum 25sten mal der Tag der deutschen Einheit. Aus Anlass der friedlichen und demokratischen Vereinigung der Bundesrepublik Deutschland mit der DDR lädt die SPD-Rödermark zu einer Gedenk-Veranstaltung am 22. September 2015. Weitere Gastgeber sind der Verein Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. und die Bundesstiftung Aufarbeitung. [..] Lesen Sie weiter bei SPD Rödermark.
 
Rainer Eppelmann
Rainer Eppelmann bei Wikipedia


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

FDP Rödermark. Stadt auf Zick-Zack-Kurs in der Gewerbepolitik

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Kann es sein, dass bei OP-Online Kommentare zu „Drogeriemarkt: Verkehrsbelastung im Fokus “ entfernt worden sind?
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Was stand bei OP-Online?

Wir können es uns nicht leisten, diese Firmentätigkeit in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen“, sagte Kern. Dieser Konflikt sei allen Fraktionen bekannt gewesen, seit der Discounter Aldi am 14.?März 2014 eine Bauvoranfrage für den Drogeriemarkt gestellt hat. Hervorhebung durch den Admin Quelle OP-Online.

Hier wird ein ganz, ganz schlechtes Spiel mit der Wahrheit getrieben. Entweder zitiert die Offenbach Post falsch, der Bürgermeister gibt aufgrund von Gedächtnislücken falsche Informationen oder die Stadtverordneten (hier die FDP) haben, so wie dargestellt, alle Informationen bekommen, aber nicht gelesen.

Bin ja mal gespannt was auf mitbabbeln. de, Webseite der SPD, kommen wird. (Webseite wurde eingestellt) Wenn die Deckungsgleich mit dem der FDP ist, muss der Wahrheitsgehalt der Nachricht in der Offenbach Post oder der Aussage des Bürgermeisters zu diesem Fall angezweifelt werden.
Die Antwort zu der Anfrage unter mitbabbeln.de ist jetzt da.

[…] Die Aussage, dass diese Themen allen Fraktionen bekannt gewesen sind, seit der Discounter Aldi am 14.?März eine Bauvoranfrage für den Drogeriemarkt gestellt hat, verneint die SPD klar und deutlich. Mehr gibt es dazu schlichtweg nicht auszuführen. [..] Lesen Sie die ganze Antwort bei mitbabbeln.de.

Deckungsgleich ist die Aussage der SPD Rödermark (bei mitbabbeln.de) sowie der FDP Rödermark zu: „Dieser Konflikt sei allen Fraktionen bekannt gewesen, seit der Discounter Aldi am 14.?März 2014 eine Bauvoranfrage ist so NICHT richtig.
 
Jetzt zum Artikel der FDP-Rödermark.
FDP-Rödermark. Zick-Zack-Kurs in der Gewerbepolitik: Fall Rossmann

Erst stand die FDP alleine da, dann merkte die Opposition, dass man nicht zwangsläufig der Meinung der politischen Mehrheit sein muss, schließlich kam die Wende bei der CDU und zum Schluss ließ auch der Magistrat verlautet, man wolle gar nicht verhindert, sondern nur steuern.
Auf der einen Seite freut mich die Einsicht, auf der anderen Seite ärgert mich diese verzerrte Art der Darstellung. Daher möchte ich im Folgenden zum Thema „mögliche Ansiedlung von Rossmann neben Aldi“ ein paar Dinge geraderücken.

Ausgangslage
Wir als Stadtverordnete haben von der Vorgeschichte nichts mitbekommen. Wir hatten in den Unterlagen zur letzten Stadtverordnetenversammlung vor den Sommerferien (Anm. 8.7.2015 Punkt Ö2) für uns unerwartet über eine Vorlage des Magistrats abzustimmen, die sich mit einer Änderung des Bebauungsplans rund um das Märktezentrum Rödermarkring, Senefelder Str., Max-Planck-Str., Odenwaldstr., Otzbergstr. befasst. [..] Lesen Sie den ganzen Artikel bei der FDP-Rödermark Hervorhebungen durch den Admin

Siehe auch
Zusammenfassung Drogerie-Discounter ALDI, Rossmann in Ober-Roden.
 
 
🙁 Rödermark. Bürger werden von einigen Stadtverordneten bei der Stavo ausgelacht.
 

SPD Rödermark. Anträge für die nächste Stavo

SPD Rödermark. Anträge für die nächste Stadtverordnetenversammlung (Stavo)

Vier Anträge und eine Anfrage hat die SPD zur Beratung eingereicht. Dabei geht es um die Flüchtlingssituation, ein Konzept zur Straßensanierung, den Mängelmelder, die Verkehrssituation im Einmündungsbereich Odenwaldstraße/Rödermarkring sowie das Zins- und Schuldenmanagement der Stadt. Quelle: SPD Rödermark


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Kann der Drogeriemarkt jetzt kommen?

Na also. Es geht doch

Halten die sich die Belastungen in Grenzen, gibt der Magistrat seinen Widerstand gegen eine Rossmann-Filiale in der Senefelderstraße auf. Bürgermeister Roland Kern griff in der ersten Magistratspressekonferenz nach der Sommerpause das Thema Rossmann auf. Quelle: OP-Online


Siehe auch
Zusammenfassung Drogerie-Discounter ALDI, Rossmann in Ober-Roden.

Straßenbeitragssatzung geht uns alle an.

Rödermark. Straßenbeitragssatzung geht uns alle an.

Fakt ist. Es MUSS über kurz oder lang eine Straßenbeitragssatzung eingeführt werden. Ohne eine solche Satzung kann Rödermark die akut anstehenden „grundhaften Sanierungen“ (siehe weiter unten) nicht durchführen.

Ich vermute: „Bis die letzte Wahl 2017 vorbei ist, wird es keine Straßenbeitragsatzung geben.“ Die Straßen werden weiterhin verrotten oder provisorisch saniert. Nach der Wahl hat der Bürger dann richtig zu zahlen. „Alles für die Pöstchen.“

Rödermark MUSS Straßen „grundhaft“ sanieren. Schon 2013 hat Herr Kron einen Betrag von 10 Mio. Euro genannt

Herr Kron gibt einen Überblick über die akut anstehenden „Grundhaften Sanierungen“, die in den nächsten 3 – 8 Jahren anstehen, das erforderliche Finanzvolumen hierzu beträgt ca. 10 Millionen Euro. Quelle: bgb.roedemark.de Hervorhebung durch den Admin

Straßen, die grundhaft saniert werden müssen, kann man die noch flicken?

In den Köpfen der Verantwortlichen war in 2012 der Gedanke vorhanden, wiederkehrende Beiträge einzuführen. Für 2013 stand zu lesen: Straßenbeitrag Berliner Straße/Breslauer Straße.
Quelle: Rödermark. Haushalt mit wiederkehrenden Beiträgen

Die in diesem Blog auch als – Königsweg – bezeichnete Möglichkeit, Straßenbeitrag WEITERHIN*1 über die Grundsteuer B einzuziehen, kann man vergessen.

Eine -klassische- Straßenbeitragssatzung könnte eine riesige Belastung für den Bürger bedeuten. Beispiel aus Pfungstadt, Kaplaneiweg: Mit 2.000,00 bis 28.000 € bei der Abrechnung über eine -klassische- Straßenbeitragssatzung kann ein Bürger rechnen. Der Betrag ist sofort zu zahlen. Klagen oder Einspruch hilft in den seltensten Fällen. Bei wiederkehrenden Beiträgen wäre ein Betrag von ca.100,00 € pro Jahr zu zahlen.

In Rödermark werden NOCH KEINE (richtigen) Straßenbeiträge gezahlt. Der Grund ist nicht, dass Rödermark genügend Geld hat und den Bürgern diesen Luxus erlauben kann. Nein, Rödermark grunderneuert einfach keine Straßen mehr. Eingeführt wird ein Straßenbeitrag, wohl nur aus wahltaktischen Gründen, erst nach allen anstehenden Wahlen. Denken Sie daran, die Koalition hat die Grundsteuer B in 2015 erhöht, Vereinszuschüsse reduziert, Gebühren erhöht. Als Nächstes müssen die Müllgebühren erhöht werden. Da passt es ganz einfach nicht, dass man auch noch eine Straßenbeitragssatzung einführt. Da könnte ja der Gedanke aufkommen, die Koalition, CDU und AL/Die Grünen, nehmen die Bürger aus wie eine Weihnachtsgans. Da man seit geraumer Zeit keine Straßen einer „grundhaften Sanierungen“ unterzieht, müsste meiner Meinung nach die Grundsteuer B um 40%-Punkte gesenkt werden. Siehe weiter unten. Schon klar, wird nicht gehen. Hinters Licht geführt wird/wurde der Bürger aber schon.

Zunächst einmal etwas zu dem Unterschied „Sanieren“ und „Grunderneuern“

Sanierung/Instandhaltung
Wenn bei einer Straße nur  die Fahrbahnoberfläche repariert oder mit anderen Verfahren erneuert/geflickt wird, spricht man von „Sanierung“. Auf ein Haus bezogen: „Der Putz wird erneuert/geflickt, die Mauern bleiben stehen.“

Grunderneuerung
Hier wird die gesamte Straße (mit Aufbau) erneuert. Im Prinzip hat man dann eine komplett neue Straße. Auf ein Haus bezogen: „Komplett neue Mauern und dann kommt der Putz wieder darauf.“

Die Sanierung wird aus den laufenden Einnahmen (Grundsteuer B) finanziert. Die Kosten für eine Grunderneuerung darf voraussichtlich in Rödermark nicht mehr aus diesem Topf bedient werden. Darum grunderneuert Rödermark keine Straßen mehr. Man müsste dafür eine „Straßenbeitragssatzung“ oder „Wiederkehrende Beiträge“ einführen. Und das vor Wahlen? Nein, da wartet man lieber und lässt die Straßen weiter verrotten oder flickt die provisorisch.

Straßen, die jetzt eine Grunderneuerung benötigen zu flicken, mit welcher Methode auch immer, darf man als Bürger nicht akzeptieren. Man wird die Grunderneuerung um ?8? Jahre nach hinten verschieben. Ich halte eine solche Vorgehensweise für den falschen Umgang mit Steuergeldern. Warum? Wenn eine Straße, die in die Kategorie „Grunderneuert“ fällt (so wie von den Fachleuten s.o. festgestellt), kann man die doch wohl kaum noch sanieren. Der Unterbau ist marode. Wenn man jetzt doch saniert, wurde da der Bürge mit der Feststellung „es muss grunderneuert werden“ nicht falsch informiert?

Was mir zu denken gibt. „Wenn eine Straße nicht mehr zu reparieren ist, also grunderneuert werden MUSS, hilft da eine 2 cm dicke Asphaltschicht?
Dünnschichtverfahren. Ist das die angestrebte Sanierungstechnik in Rödermark?

Straßen, die noch über eine gute Substanz verfügen, können so für längere Zeit wieder optimal nutzbar gehalten werden. Quelle Hervorhebung durch den Admin.

 

*1 Zur Erinnerung (Grundsteuer B, Straßenbeitrag):
29.06.2005 Rödermark: 27. öffentlichen Sitzung des Wirtschafts- und Bauausschusses.

[..]Anfragen, ob nicht die Erhebung von Straßenbeiträgen sinnvoll wäre/kann die Stadt es sich leisten, auf Straßenbeiträge zu verzichten?
Antwort des Ersten Stadtrates:
„Die Stadt hat die Grundsteuer erhöht und dafür auf die Erhebung von Straßenbeiträgen verzichtet.“[..]

Also, 40% der Grundsteuer B sind für den Straßenerhalt gedacht. Hierzu gab es für 2005 bis 2008 ein Straßeninvestitionsprogramm

Meines Wissens ist dieser Aussage bis heute nicht widersprochen worden.
Lesen Sie weiter im Blog für Rödermark

BTW
Die – wiederkehrenden Beiträge- sind nicht in allen Bundesländern zugelassen.

Setzen wir den Start für die erste Überlegung des Magistrats zur Einführung der wiederkehrenden Beiträge einmal auf den 1.12.2012. Jetzt sind  schon mehr als 2 1/2 Jahre vergangen. Ich denke aber, eine Straßenbeitragssatzung wird in Rödermark schneller kommen als Breitband.

Siehe auch
» Zusammenfassung Straßenbeitrag
» Marode Straßen: Bürger sollen 800.000 Euro zahlen


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark. Eltern sorgen sich um die Sicherheit

Etablissement auf der Dieburger Straße direkt am Bahnhof.

Meine Tochter, 16 Jahre alt, fährt mit der Dreiechbahn auf die Arbeit. Jetzt, wo es morgens und abends länger Dunkel [..]

Den Artikel konnte man auf der jetzt eingestellten Webseite mitbabbeln.de der SPD Rödermark lesen.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Straßensanierungen notwendig. SPD stellt Antrag!

Straßensanierungen notwendig. SPD stellt Antrag!

Dass es eine Notwendigkeit gibt, Straßen in Rödermark zu sanieren, steht fest. Dass es dabei größere und kleinere Schäden gibt, war ebenso bekannt. Dass diese aber zum Teil solche Dimensionen haben, hatte die SPD nicht erwartet. Sie wird daher im Rahmen ihrer Möglichkeiten tätig und ihre Eindrücke der gestrigen Sommerfraktion in einen Antrag an die Stadtverordnetenversammlung zusammen fassen.[..] Lesen Sie weiter hei der SPD-Rödermark


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