Bürgermeisterkandidatin zeigt Wohnmodelle für die Zukunft

Andrea Schülner. Wohnmodell für die Zukunft.
Andrea Schülner. Wohnmodell für die Zukunft.

Wohnmodelle für die Zukunft präsentiert Andrea Schülner, die Bürgermeisterkandidatin der Anderen Liste Rödermark am Sonntag, 17. Februar um 15 Uhr im Nedelmann-Theater in der Ober-Rodener-Straße 5 in Urberach. Wie sind Bedürfnisse von Kindern, jungen und alten Menschen sowie Menschen mit Behinderungen sinnvoll unter einen Hut zu kriegen? Die Forderung nach bezahlbarem Wohnraum könnte unter anderem mit generationsübergreifendem Wohnen gelöst werden. Schülner hat dazu den ehemaligen Leiter des Sozialdienstes und Seniorenberatung, Wolfgang Geiken-Weigt, eingeladen, der selbst ein gemeinschaftliches Wohnprojekt auf den Weg gebracht hat. Der Referent wird verschiedene Wohnformen aus dem Rhein-Main Gebiet vorstellen und zur Diskussion stellen.
Wer Interesse am Thema gemeinschaftliches Wohnen und Leben in Rödermark hat, ist zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Für Rollstuhlfahrer steht im Nedelmann-Theater ein Lifter zu Verfügung.

Quelle: AL/Die Grünen


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Wird Bürgertreff Waldacker vergrößert?

Bügertreff Waldacker.
Bügertreff Waldacker.

Der Bürgertreff an der Goethestraße platzt aus allen Nähten. Die Kommunalen Betriebe als Hausherr denken deshalb über eine Erweiterung nach. Zunächst sind 15.000 Euro als Planungskosten für eine Aufstockung des Gebäudes in den Haushalt 2019 eingestellt worden[..] Lesen Sie weiter bei OP-Online.

Mäandern der Rodau

Rilke Straße 19a
Rilke Straße 19a

Ich würde gerne von den Bürgermeisterkandidaten wissen, wie es mit der Rilkestraße 19a weitergeht. Lässt man das Projekt weiter ruhen oder will man es wieder beleben?
 
Bürgermeister Kern hätte es gerne gesehen, wenn die Stadt das Grundstück Rilkestraße 19 erwirbt, daraus eine Teilfläche wieder an einen Investor verkauft, um dann auf ca. 60 Meter die Rodau mäandern zu lassen.

Dazu sollten sie wissen

Kosten des Projekts.
Sicher sind nur die Kosten für die Grundstücksgeschäfte. Die Stadt zahlt inklusive Nebenkosten für die 378 qm, die in ihrem Besitz bleiben, 400.000 €, das sind 1.058 € pro Quadratmeter zukünftiger Parkfläche.
Lesen Sie den ganzen Faktechckeck bei der FDP Rödermark.

Siehe auch
» 02.12.2018 Ein komplizierter Grunderwerb mit vielen Fragen.
» 30.11.2018 Rilkestraße. Verschwendung von Steuergeldern.
» 25.11.2018 60 Meter Rodau für 230.000,00 €. 3.834,00 € p/Meter.
» 31.10.2018 Rilkestraße. Mysteriös. Geplanter Grundstückskauf.
» 31.10.2018 Rilkestraße in der Stavo.

Rödermark kann mehr.
Wir brauchen nur den/die richtige(en) auf dem Bürgermeistersessel.
Denken Sie daran. Frischer Wind tut gut.

Nachtrag 05.06.2019
Michael Löw 06/2019. Notizbuch der Woche in der Offenbach Post. Renaturierung nicht zu jedem Preis.

Die anderen Bürgermeisterkandidaten müssen sich sputen. Aber die besten Plätze sind bereits belegt.

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Die besten Werbeplätze sind belegt.


Nachtrag
Mir wurde berichtet, dass die oben aufgeführten Plakate fast alle weg sind. Was fast bedeutet, kann ich nicht sagen.
 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

In Offenbach Protest gegen die Grundsteuer. In Rödermark lachte man über solch einen Protest.

Offenbach erhöht die Grundsteuer B.
Offenbach erhöht die Grundsteuer B.

Im Zuge der wachsenden Verärgerung über die Erhöhung der Grundsteuer hat der Rumpenheimer Wolfgang Lotter eine Online-Petition ins Leben gerufen. Siehe OP-Online

Es ist gut, wenn die Bevölkerung gegen eine vermeintlich ungerechte Behandlung/Belastung aufbegehrt. In Rödermark gehört dazu eine ganze Portion Mut, sich gegen eine Entscheidung der regierenden Fraktionen und des hauptamtlichen Magistrats zu wehren. Regelmäßige Besucher der Stadtverordnetenversammlung werden noch mit Grauen an die Ungehörigkeit – Bürger auslachen – erinnern. Es ging, genau wie in Offenbach, um einen Grundsteuer B Erhöhung.
Siehe: Bürger werden von einigen Stadtverordneten bei der Stavo ausgelacht.

Zu der Petition. Ich glaube nicht, dass diese Petition eine Änderung der Pläne herbeiführen wird. (Quorum 1.300 ist weit überschritten.)
Offenbach hat wohl zu viel Geld ausgegeben. Wo? Kann ich natürlich nicht sagen. Man braucht aber des Bürgers Geld, um den Haushalt zu sanieren.
Ich wohne in Rödermark. Stehen wir bald vor einem ähnlichen Problem? Warten wir ab, bis die Wahl vorbei ist und der nächste Haushalt kommt (oder Nachtragshaushalt). Dann werden wir hören, – wer und vor allem warum an was – die Schuld zugewiesen bekommt. Erkenntnisse, die man auch schon heute haben sollte.

Sehen/Hören Sie sich genau die Aussagen der Bürgermeisterkandidaten an. Was wird für die Zukunft geplant? Will man Geld sparen oder weiterhin auf neue Projekte setzen, die den Bürgern zunächst gefallen? Auch dann noch, wenn sich herausstellt, dass hinter dem Finanzierungsplan eine unausgesprochene Grundsteuer B Erhöhung steht?
Rödermark wird in diesem Jahr wahrscheinlich den Schutzschirm I verlassen. Der NEU in Anspruch genommene Schutzschirm II (Hessenkasse) wird uns nun weitere knapp 21 Jahre mit 700.000,00 € Kosten p. Jahr begleiten. Wenn man davon spricht, man hat nach dem Verlassen des Rettungsschirms I wieder neue Spielräume, fragen Sie danach, wie die Spielräume aussehen. Mit der Hessenkasse wurden auch neue Regeln aufgestellt.

Hessenkasse und das neue Haushaltsrecht. Vorbei ist es mit dem hemmungslosen Ausgleich von Verbindlichkeiten über Kassenkredite.

Vor allem aber wird die Aufnahme neuer Liquiditätskredite (dieser Begriff wird in Hessen nun anstelle von „Kassenkredite“ verwendet) genehmigungspflichtig, ebenso die Liquiditätsplanung der Gemeinde, die der Kommunalaufsicht vorzulegen ist (§§ 97a und 105) Quelle: kommunalwiki.boell.de

Kassenkredite / Liquiditätskredite. Im privaten Haushalt auch bekannt als Überziehungskredit. Rödermark hat über die Kassenkredite/ Überziehungskredit einen Schuldenberg von ca. 31 Mio. aufgebaut. Hier hilft jetzt die Hessenkasse (alias Schutzschirm II) mit knapp 28 Mio. 50% davon zahlen wir in Rödermark über Raten in 21 Jahren ab.

Kommunen, die nicht unter den Rettungsschirm II geschlüpft sind, müssen nicht zahlen. Die werden belohnt. 70 Kommunen (von über 100) in Hessen haben schon den Bewilligungsbescheid erhalten. Rödermark gehört NICHT dazu.

Die HESSENKASSE des Landes kümmert sich nicht nur um die Entschuldung unserer Kommunen, sondern bewusst auch um die Stärkung derer, die sich mit Blick auf ihren Haushalt manche Investition verkniffen haben. Quelle: finanzen.hessen.de

Babbeln kann man wunderbar über zukünftige Projekte. Aber glauben Sie keinem, der etwas in den Raum stellt, weil es gefallen könnte und nicht ein Wort darüber verliert, woher das Geld kommen wird. Fragen Sie nach, wie man überhaupt neue Projekte angehen kann, wenn man noch nicht einmal in der Lage ist, für unbedingt notwendigen Instandhaltungskosten die Mittel bereitzustellen. Klar, wenn man es machen wollte, müsste man ( Stand der Dinge heute), die Grundsteuer B gewaltig erhöhen. Macht sich aber im Wahlkampf nicht so gut. Besser sind da neue Projekte. Und denken Sie an den Spruch, der gerne nach der Wahl unausgesprochen in den Köpfen des/der Gewählten herumgeistern könnte: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“

Was man bisher zu neuen Projekten lesen kann, ist:

  • Gefahrenabwehrzentrum.
  • Zentral gelegenes Jugendhaus.

Rödermark kann mehr.
Wir brauchen nur den/die richtige(en) auf dem Bürgermeistersessel.
Denken Sie daran. Frischer Wind tut gut.

Petition hat genug Unterstützer
Stefan Wolf aus Offenbach ist überzeugt davon, dass die Bürger die Misswirtschaft der Politik ausbaden müssen: „Die Grundsteuererhöhung ist ein Ausdruck von Hilflosigkeit und Misswirtschaft. Quelle OP-Online.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.