Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“

Biologische Vielfalt
Biologische Vielfalt

Niemand weiß besser um die Herausforderungen und Probleme des Naturschutzes auf kommunaler Ebene als die Kommunen selbst. Im Februar 2012 haben sich daher 60 Gemeinden, Städte und Landkreise aus ganz Deutschland zum Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ zusammengeschlossen. Das Bündnis stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen und rückt den Schutz der biologischen Vielfalt in den Kommunen in den Blickpunkt. Es dient den Kommunen zum Informationsaustausch und unterstützt sie bei der Öffentlichkeitsarbeit. Auch Fortbildungsangebote für Verwaltungsangestellte sowie gemeinsame Aktionen und Projekte stehen auf der Agenda. Über die Homepage sowie den Newsletter informiert das Bündnis regelmäßig über aktuelle Entwicklungen im Bereich des kommunalen Naturschutzes. [..] Quelle: www.kommbio.de/das-buendnis

Aktuell haben sich 222 Kommunen dem Bündnis angeschlossen.
Zu allen grün markierten Mitgliedern finden Sie auf unseren Seiten detaillierte Informationen. Klicken Sie hierzu einfach auf den Namen der Kommune. Quelle: kommbio.de (Hervorhebung durch den Admin)


Siehe auch
» 22.05.2010 Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“
» 22.05.2012 Antrag der FDP-Fraktion: Beitritt Rödermarks zum Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“
» Niederschrift Stavo 22.05.2012
» 25.06.2012 Anfrage der FDP Fraktion: „Bündnis Kommunen für Biologische Vielfalt“
 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Umweltfreunde Rödermark. Heute aktiv beim NABU und Müllsammeln

Sammelaktion der Umweltfreunde Rödermark
Sammelaktion der Umweltfreunde Rödermark

Umweltfreunde Rödermark. Heute aktiv beim NABU und Müllsammeln.

Die Umweltfreunde Rödermark teilten sich heute auf. Man nahm an der „Entbuschungsaktion“ des NABUs teil. Gleichzeitig lief eine außerplanmäßige „Müllsammelaktion“. Von der „Entbuschung“ habe ich keine Bilder. Vom gesammelten Müll schon. Hier die Bilder.


Nächste planmäßige Sammelaktion der Umweltfreunde Rödermark.
Sammelaktion 7.0
08. Feb., 09:30 – 12:10
Treffpunkt: Das Badehaus Rödermark, Am Schwimmbad 2, 63322 Rödermark

Städtische Grünflächenpflege soll noch ökologischer werden

FDP Rödermark. Grünflächenpflege soll noch ökologischer werden.
Grünflächenpflege soll noch ökologischer werden

Pressemeldung FDP Rödermark.
Städtische Grünflächenpflege soll noch ökologischer werden

In den letzten 3 Jahrzehnten hat deutschlandweit die biologische Vielfalt stark abgenommen. Das Land wird intensiver denn je genutzt, ökonomische Aspekte stehen bei der Landnutzung klar im Vordergrund. Laut Medienberichten hat sich in dieser Zeit die Anzahl der Vögel halbiert und die der Insekten um nahezu 75 % reduziert. Diese Befunde werden durch eigene Erfahrungen bestätigt. „Aus Sicht der FDP“, erklärt FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sich dem Verlust an Artenvielfalt und Individuenzahl entgegenzustellen und gemeinsam zu handeln. Das gilt für jeden einzelnen von uns. Dem Gartenbesitzer genauso wie dem Landwirt. Aber insbesondere die sogenannten öffentlichen Hand – Bund, Länder und Gemeinden – sollte dabei eine besondere Vorbildfunktion zukommen. Das gilt auch für Rödermark. Deswegen hat die FDP-Fraktion beantragt, dass die Stadt Rödermark ihre Grünpflegepläne inhaltlich weiterentwickelt und dabei ökologische Kriterien noch mehr in den Vordergrund stellt als bisher schon der Fall.“

Für Rödermark sieht die FDP-Fraktion hier noch Spielraum nach oben. Zwar wurden von der Stadt viele Projekte in dieser Richtung angestoßen oder sind in Vorbereitung, aber noch werden viele Grünflächen konventionell nach wirtschaftlichen und optischen Kriterien gepflegt. „Die Erfahrungen aus anderen Kommunen haben eindrucksvoll bewiesen, dass eine Pflege nach ökologischen Kriterien nicht zwangsläufig teurer sein muss, im Gegenteil am Ende sogar weniger Mittel benötigen kann“, bekräftigt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Dr. Rüdiger Werner die Forderung seiner Partei. „Wir können es uns nicht leisten, so weiterzuwirtschaften wie bisher. Laub ist kein Müll, sondern ein natürliches Produkt und Lebensraum ganz vieler Kleintiere. Das gleiche gilt für abgeblühte Pflanzenstängel. Kindergärten müssen keine laubfreien Zonen sein, Blühflächen auf den Friedhöfen und auf Grüninseln können Besucher und Anwohner erfreuen, Kinderspielplätze müssen nicht Golfplätzen ähneln und Straßenbegleitgrün nicht alle 4 Wochen gemäht werden. Deshalb wünschen wir uns von der Stadt, dass auf allen städtischen Grünflächen inner- wie außerorts nach und nach mehr Natur Einzug hält als bisher und die Stadt ihre Vorbildfunktion hier noch sichtbarer wahrnimmt. Dazu wäre ein einstimmiger Beschluss des Stadtparlaments hilfreich und wünschenswert.“

„Wir haben auch einige konkrete Vorschläge gemacht, wie das aussehen könnte“, so Fraktionsmitglied Valeska Donners abschließend. „So sollten Laubhaufen auch mal liegen bleiben dürfen. Das ist nicht nur für die Kleintiere gut, sondern animiert auch die Kinder zu Spielen mit den Blättern. Lärmende Laubbläser und Laubsauger sollten auf Grünflächen nicht mehr eingesetzt werden. Da schließen wir uns den Forderungen des Bundesumweltministeriums an. Die Mähzyklen sollten zudem reduziert werden, so dass mehr Pflanzen zur Blüte kommen und auch aussamen können. Und es sollten nur regionale und standortgerechte Pflanzen angepflanzt werden, die auch einen hohen Nutzen für die heimische Tierwelt haben.“

Auch die zweite Diskussionsrunde dieses Antrags der FDP in den städtischen Gremien blieb ohne konkreten Beschluss, aber mit einem positiven Ausblick. Die verantwortlichen städtischen Mitarbeiter haben das Thema auf dem Schirm. In einer der nächsten Ausschusssitzungen will die Stadt aufzeigen, was sie bisher in der Sache getan hat und was von Ihrer Seite aus in Zukunft noch weiter dazu geplant ist. Außerdem soll eine Expertin einen Vortrag dazu halten. Zusätzlich hat der Stadtverordnetenvorsteher in öffentlicher Sitzung zugesagt, noch vor den Sommerferien eine Bürgerversammlung einzuberufen, in der exakt dieses von der FDP angestoßene Thema einen Schwerpunkt bilden soll.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Ortsumgehung Urberach

Ortsdurchfahrt Urberach
Ortsdurchfahrt Urberach

Eine neue Bürgerinitiative (BI) fordert eine Entlastung der Hauptstraßen. Die meisten Aktiven kommen aus Urberach, wo die Anwohner der Ortsdurchfahrten schon seit Jahrzehnten vergeblich auf weniger Staus, Lärm und Abgase vor ihren Häusern hoffen. Weiter bei OP-Online

Siehe auch
» Zusammenfassung KL-Trasse. Umgehung Urberach

Kluge Köpfe senken die Gewerbesteuer.

Steuersenkung nachhaltiger als Steuerhöhung.
Steuersenkung nachhaltiger als Steuerhöhung.

Viele Gemeinden senken Hebesätze
Finanzen/Antwort

Berlin: (hib/HLE) Im Jahr 2018 ist der Gewerbesteuerhebesatz in 924 Gemeinden gesenkt worden. Wie die Bundesregierung in einer Antwort (19/16294) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/15765) weiter mitteilt, wurde der Gewerbesteuerhebesatz in 76 Gemeinden erhöht. Im ersten Halbjahr 2019 wurden nach diesen Angaben in 619 Gemeinden Senkungen und in 43 Gemeinden Erhöhungen des Hebesatzes vorgenommen.
Quelle: Heute im Bundestag.

Rödermark liegt mit 380% Gewerbesteuer leicht unter dem 2018 ermittelten hessischen Durchschnittswert von 413%.

Siehe auch
Gerade in finanzschwachen Gemeinden müssen Unternehmen immer höhere Gewerbesteuern zahlen. Die Firmen suchen sich dann oft alternative Standorte – ein Teufelskreis. Um den zu durchbrechen, sehen Experten vor allem eine Lösung. Quelle: welt.de. So verspielen die klammen deutschen Kommunen ihre Zukunft


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.