Heute auf Müllsammeltour. An EINER Bank mehr als 100 Kippen.

Umweltfreunde Rödermark gegen Kippen auf dem Waldboden.
Umweltfreunde Rödermark gegen Kippen auf dem Waldboden.

Heute auf der Müllsammeltour.

Nachdem fehlende Kippengläser im Breidert nicht mehr ersetzt werden, ist die Anzahl der Kippen vor (zumindest an) einer Doppel-Bank am Waldrand stark angestiegen. Ich habe heute auf dem Boden vor dieser Doppel-Bank mehr als 100 Kippen entfernen dürfen. Ein Müllgefäß ist dort nicht vorhanden.

Will man an den Bänken keine/wenig Kippen haben, sollte man es so handhaben wie an einer Einzel-Bank, an der sich ein Abfalleimer (Drahtkorb) befindet. Ganz in der Nähe der oben beschriebenen steht zum Vergleich eine solche Bank. Hier konnte ich (zumindest heute) kaum Kippen finden.

Warum dort nicht?
Ich denke, es liegt daran, weil in dem Müllgefäß (Drahtkorb) viele Säckchen mit Hundekacke abgelegt werden. Bei den hohen Temperaturen geben die einen derart intensiven Geruch von sich, dass selbst einem Raucher das Verweilen auf einer solchen Ruhebank wenig Freude bereitet.

Kippenanzahl reduzieren.
Möchte man also an den Bänken die Kippenanzahl verringern, sollte man in direkter Nachbarschaft solche Müllgefäße (Drahtkörbe) aufstellen.

Ganz nebenbei.
In Hessens Wäldern gilt es ein ganzjähriges Rauchverbot

Siehe auch
» Heute 9400 Schritte im Wald unterwegs.
» Ist ein Rauchverbot im Wald möglich bzw. sinnvoll? Oder gibt es bereits ein Rauchverbot?


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Heute 9400 Schritte im Wald unterwegs.

Ca. 400 Schritte an der Gemarkungsgrenze Rödermark/Rodgau.
9000 Schritte Rödermärker Gemarkung.
Ich konnte ein Verbotsschild ausmachen.

Wald unterwegs = Breidert, Kläranlage

Waldbradgefahr. Ein Verbotsschild auf meiner Strecke.
Waldbradgefahr. Ein Verbotsschild auf meiner Strecke.

Nähe Kläranlage
Nähe Kläranlage


Rauchverbot im Wald?
Die Bundesländer regeln dies ganz verschieden. Siehe www.bussgeld-info.de


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Umweltfreund möchte die Kippen auf Wald- und Feldboden minimieren.

Umweltfreud gegen Kippen auf dem Waldboden
Umweltfreud gegen Kippen auf dem Waldboden

Eine Initiative eines Umweltfreunds in Rödermark

Langsam aber sicher beginnt wieder die Saison. Es genießen immer mehr Bürger die Natur mit einem Spaziergang durch Feld und Wald. Auch an den Abenden wird auf den Bänken im Breidert geplaudert, getrunken, gegessen und auch geraucht.

Im September 2020 wurde der Versuch gestartet, die Flut der Kippen einzudämmen. An zwei Bänken im Breidert wurden testweise „Kippengläser“ bereitgestellt.

Heute hat ein Umweltfreund weitere sechs Gläser an Bänken im Breidert hingestellt. Es werden nicht die letzten sein.

Umweltfreund Rödermark
Umweltfreund Rödermark

Siehe auch
» Zustand BraaredBernsche
» Berichte Kippenmonster bis Anfang Oktober 2020
» Ein Umweltfreunde in Rödermark

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Waldbrand Kreis Offenbach. Schloss Philippseich

[..]Feuerwehren aus dem ganzen Kreis Offenbach mussten zur Löschung eines Waldbrandes in der Nähe von Schloss Philippseich bei Götzenhain ausrücken. Die Flammen schlugen 20 Meter hoch. [..] Quelle op-online

Wie der Waldbrand entstanden ist, kann man dem Artikel nicht entnehmen. Es kommt allerdings sehr oft vor, dass durch Zigarettenkippen ein Waldbrand ausgelöst wird. Um dieser Gefahr ein wenig vorzubeugen, hat man am BraaredBernsche einen „Kippeneimer“ bereitgestellt. Die Anzahl der auf dem Waldboden vorgefundenen Zigarettenkippen wurde DRASTISCH reduziert. Wer denkt, dass man mit Verbotsschildern das Rauchen im Wald (insbesondere an den Stellen wo sich Ruhebänke befinden) unterbinden kann, der denkt einfach nur falsch.
Der Kippeneimer und Blecheimer (Abfalleimer) am BraaredBernsche haben sich bewährt. Siehe Zustand BraaredBernsche

Aus dem Artikel der OP
[..] Wie die Feuerwehr Dreieich in einer Pressemitteilung berichtet, brannte im Dreieich-Götzenhainer Wald am Sonntagabend ein größerer Holzstapel. [..]

Holzstapel nähe BraaredBernsche
Holzstapel nähe BraaredBernsche

In 2018 fragte die FDP an:
„Ist die Feuerwehr gerüstet?

Stellungnahme zum Berichtsantrag der FDP Rödermark
– Waldbrandgefahr, ist die Rödermärker Feuerwehr entsprechend (aus) gerüstet?

1.Sind die Feuerwehren in Rödermark angesichts der aktuellen (sowie auch der allgemeinen diesbezüglichen) Gefahr von Waldbränden entsprechend gewappnet – insbesondere mit Blick auf die direkt zur Verfügung stehende/-n Technik, Logistik, Ausrüstung, Schutzausrüstung und Einsatzmittel?

Bei den aktuellen und in der Vergangenheit durchgeführten Fahrzeugersatzbeschaffungen wurde eine entsprechende Löschtechnik und Ausstattung der Fahrzeuge, auch für solche Einsatzszenarien, berücksichtigt.
» Eine entsprechende persönliche Schutzausrüstung steht den Einsatzkräften ebenfalls zur Verfügung.
»Bereits im Vorfeld sind durch die Feuerwehr entsprechende, logistische Maßnahmen vorbereitet, um sich auf eine Waldbrandlage einzustellen. Im Einzelnen können dies sein:

  • Einrichtung und Betrieb von Bereitstellungsräumen für nachrückende Kräfte
  • Einrichtung eines Landeplatzes für den Polizeihubschrauber
  • Einrichten von Wasserentnahmestellen für Löschfahrzeuge und den Polizeihubschrauber
  • Lotsendienste für ortsunkundige Einsatzkräfte
  • Bereitstellung von ausreichend Verpflegung für die Einsatzkräfte
  • Evtl. Einrichten eines Schichtbetriebes; ein Einsatz bei Waldbränden ist mit einer sehr hohen körperlichen Belastung verbunden.

2.Wie viel Löschwasser steht den Feuerwehren in Rödermark permanent und direkt verfügbar für einen ersten direkten Löschangriff im Waldbrandfall zur Verfügung? Kann der Aufbau einer permanenten Löschwasserförderung zu allen Waldflächen, auch schwer zugänglichen, in Rödermark sichergestellt werden?
Bei der Feuerwehr Rödermark stehen folgende Löschfahrzeuge zur Verfügung:

Standort Ober-Roden:
Tanklöschfahrzeug TLF 4000 > 5000 Liter
Tanklöschfahrzeug TLF 20 > 2500 Liter
Tanklöschfahrzeug TLF 20 > 1600 Liter
Löschfahrzeug HLF 20 > 2000 Liter
Insgesamt: 11.100 Liter

Standort Urberach:
Tanklöschfahrzeug TLF 16 > 2400 Liter
Löschfahrzeug HLF 16 > 1600 Liter
Löschfahrzeug LF 16 > 1200 Liter
Insgesamt: 5.200 Liter

Somit stehen derzeit insgesamt 16300 Liter Löschwasser für den Ersteinsatz zur Verfügung. Durch die aktuell durchgeführte Fahrzeugersatzbeschaffung wird sich die Löschmittelmenge im Stadtgebiet zwar um 400 Liter verringern, dies hat aber auf die Effektivität im Ersteinsatz keine Auswirkungen.

Mit dem in Ober-Roden stationierten Schlauchwagen kann aus dem örtlichen Hydrantennetz bzw. aus offenen Gewässern ( Bachlauf, See usw. ) eine permanente Löschwasserversorgung über lange Wegestrecke ( 2000 m ) zur Einsatzstelle bzw. zur Wasserübergabestelle aufgebaut werden.

Bei der Feuerwehr sind entsprechende Behältnisse mit einem Fassungsvermögen von 5000 bzw. ca. 10000 Liter vorhanden. Diese Behältnisse können als Übergabestelle vor einer Einsatzstelle bereitgestellt und mit Löschwasser befüllt werden.

Gemäß Alarmplan ist die Alarmierung weiterer Löschfahrzeuge und Schlauchwagen im Rahmen der überörtlichen Hilfe vorgesehen.

3. Stehen den Feuerwehren in Rödermark direkt oder mit adäquat kurzer Zugriffszeit ausreichend geländegängige Fahrzeuge für die Waldbrandbekämpfung zur Verfügung? Wenn ja, um welche Fahrzeuge handelt es sich dabei bzw. woher kommen diese im Alarmfall?

Grundsätzlich sind alle Löschfahrzeuge mit „Allradantrieb“ ausgestattet. Somit können trockene Ackerflächen, Wiesen und bedingt auch Waldwege befahren werden.

Ein Befahren der Waldwege ist mit den vorhandenen Löschfahrzeugen auf Grund des Bewuchses lediglich auf den Hauptzufahrtswegen möglich. Im Einsatzfall müssen diese Fahrzeuge an geeigneten Zugängen zum Einsatzgebiet positioniert werden und eine Wasserleitung aufwendig und personalintensiv per Hand zur Brandstelle gelegt werden.

Siehe auch
Sind unsere Feuerwehren für Waldbrände gut genug gerüstet?
 
» 01.08.2018 Anhaltende Waldbrandgefahr in Rödermark.
» 24.07.2018 Waldbrand. Ist die Feuerwehr in Rödermark gerüstet?
» 25.07.20108 Hohe Waldbrandgefahr in weiten Teilen Hessens


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In zwei Tagen, drei offene Feuerstellen im Breidert.

Feuerstelle im Breidert.
Feuerstelle im Breidert.

Bis zu einem Waldbrand ist es kein weiter Weg.

Am 3.7. und 4.7. offene Feuerstelle mit noch glühende Asche in der Hütte am BraaredBernsche. Von einer dritten im Breidert wurde mir am 4.7. berichtet. Waldrand Richtung Birkenweg.
Nicht die „relativ ordentlich“ abgestellten Hinterlassenschaften einer kleinen Feier bringen mich auf die Palme. Das Feuer ist es. Wissen die dort feiernden „Mitbürger“ eigentlich, was man im Wald mit einer offenen Feuerstelle alles anrichten kann? Dass diese „Bürger“ nach dem Alkoholgenuss (an beiden Tagen eine Flasche Jack Daniel`s) Vorsicht walten lassen, kann man allerdimgs kaum erwarten. Zeigt sich auch darin, dass man das Feuer in der Hütte nicht gelöscht hat.

Kann man von den Mitarbeitern des Ordnungsamts so ohne weiteres erwarten, dass die an den Wochenenden (in der Ferienzeit öfters) dort Streife fahren? Zwischen 8:00h und 19:00h wird es dort nicht zu solchen Aktionen kommen. Es wäre wohl die Zeit zwischen 22:00h und 02:00h.

Aus freien Stücken wird sich (mit Fug und Recht) kaum ein Arbeitnehmer bereit erklären, Zusatzstunden in den Abendstunden/Nachtstunden und zusätzlich mit erhöhtem Sicherheitsrisiko und ohne gute Bezahlung abzuleisten. Aber was schreib ich da? Ist ja eigentlich alles geklärt. Man muss nur ein wenig am Tourenplan ändern und dann könnte es besser werden.

In der Stadtpost war zu lesen, dass bereits in den Abendstunden und Wochenenden Streife gefahren wird. Man sollte das Breidert in die Tourenplanung aufnehmen.
[..]Das Personal wird von der Stadt Rödermark gestellt. Die Ordnungsamtsmitarbeiter sind dann in beiden Kommunen unterwegs, auch abends und an Wochenenden. .[..] Quelle: Stadtpost
Zu klären: Ist mit Abendstunden die Zeit zwischen 18:00h und 24:00 h gemeint?

Wenn wir schon mal bei Messel und der „interkommunalen Zusammenarbeit“ sind.
[..]Für die Gründung des Verwaltungsbehördenbezirks erhält die Stadt Rödermark innerhalb der ersten fünf Jahre eine Landesförderung in Höhe von 50.000 Euro. Außerdem zahlt Messel für die Dienstleistung an Rödermark Geld, spart im Gegenzug aber auch Geld.[..] Quelle: Stadtpost

Fördergelder. 25.000,00€ oder 50.000,00€?
Bekommt Rödermark die 50.000,00, oder werden die auf die zwei teilnehmenden Kommunen aufgeteilt?
[..]Die Fördersumme beträgt pro Kommune 25.000 Euro. Voraussetzung für die Förderung dieser interkommunalen Zusammenschlüsse ist die Zusammenarbeit von mindestens zwei Kommunen.[..] Quelle: Kommunalbrief

Siehe auch
» Zustand BraaredBernsche
 

NACHTRAG zu den Fördergeldern.
Dürfte sich geklärt haben. Rödermark bekommt, so am 6.7.2020 auf der Webseite der Stadt zu lesen, Fördergelder in Höhe von 50.000,00 €.

Das Zusammenlegen von Behörden soll dazu führen, Verwaltungshandeln zu optimieren und Kosten einzusparen. Zudem wird diese Form der Zusammenarbeit vom Land finanziell unterstützt. Für die Gründung des Verwaltungsbehördenbezirks erhält die Stadt Rödermark innerhalb der ersten fünf Jahre eine Landesförderung in Höhe von 50.000 Euro.

Quelle: Stadt Rödermark.


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Ist ein Rauchverbot im Wald möglich bzw. sinnvoll? Oder gibt es bereits ein Rauchverbot?

Wenn der Stapel in Brand gerät. Gott bewahre.
Wenn der Stapel in Brand gerät. Gott bewahre.

Ich habe geraucht. Ich habe mich NICHT zu einem militanten Nichtraucher entwickelt. Ich liebe weiterhin den Duft von Zigarettenrauch. Sprich. Ich bin, wenn es die Gelegenheit zulässt, leidenschaftlicher Passivraucher,

Nachdem ich vor wenigen Tagen auf meinem Spaziergang Richtung Birkenweg an dem Ruheplatz mit zwei Bänken (ca. 12 qm) 103 Kippen gesammelt habe, habe ich zunächst nur an Gift im Zigarettenfilter – wie Glimmstängel der Umwelt schaden gedacht.

Gestern habe ich am BraaredBernsche 100 Kippen und unzählige Glasscherben aufgesammelt. Es gibt bestimmt noch einige dort. Mich hatte nach der Hundertsten die Lust verlassen. Für mich auch noch nicht unbedingt ein Grund, jetzt etwas über Kippen etwas zu schreiben.

Was man bei einigen Kippen zweifelsfrei feststellen kann. Man kann erkennen, ob eine Kippe ausgedrückt oder ausgetretenen wurde. Auch kann man erkennen, ob eine Kippe am Boden liegend weiterhin gebrannt hat. Indiz, Asche am Filter. Und jetzt bekomme ich die Krise. Im Wald ist es staubtrocken. Vor der leicht dahin brennenden Kippe bis zu Waldbrand ist es ein kurzer Weg.

Hinzu kommen (kamen) die unzähligen Glasscherben z.B. am BraaredBernsche, die durch eine ungünstige Lage wie ein Brennglas arbeiten. Auch hier sehe ich eine latente Gefahr.

Eine geballte Ladung Feuerholz liegt am Wegesrand. Aus dieser Wand habe ich in Abständen einige Flaschen rausgezogen, die als Brennglas dem schönen Feuerholz irreparabel Schaden zufügen können. Eines ist klar, wenn die Wand anfängt zu brennen, brennt der ganze Wald, bevor die Feuerwehr informiert werden kann.
Können Glasscherben einen Waldbrand auslösen? und Spektrum der Wissenschaft

Obwohl es in Hessens Wäldern ein ganzjähriges Rauchverbot gibt, lassen sich Raucher eh nicht von einem solchen Verbot ausbremsen. Um zumindest ein wenig zur Gefahrenabwehr beizutragen, probieren wir es hiermit.

Kippen
Kippen

Siehe auch
» Beim Spaziergang gesammelt.


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Anhaltende Waldbrandgefahr in Rödermark.

Waldbrand. Ist die Feuerwehr gerüstet?
Waldbrand. Ist die Feuerwehr gerüstet?

Anhaltende Waldbrandgefahr in Rödermark.
Welche Vorsichtsmaßnahmen hat die Stadt getroffen?

Man hat das Gefühl, die Verwaltung der Stadt Rödermark hat das noch nicht mitbekommen.
Warum tagt diesbezüglich z.B. der Präventionsrat der Stadt Rödermark (Vorsitz Erster Stadtrat Herr Rotter) nicht?

Nicht nur ich habe Angst um mein Leben und meine Immobilie. Auch ein Nachbar.
Ich habe gerade im Wald mit einem Nachbarn gesprochen. Er hat (wahrscheinlich auch so gezählt, wie man Hundekacke zählt) 70 Kippen auf seinem Waldspaziergang gezählt.
Er: „Spricht man die Leute an, gibt es verbal was aufs Maul!“
Der Nachbar hat die Stadt angerufen. Die Stadt will die Feuerwehr informieren, damit die Feuerwehr Schilder aufstellt. Super. Bin ja mal gespannt, ob dieser Minimalaufwand erfolgt.

Zur Überwachung hat die Stadt diverse Möglichkeiten. Werden die genutzt?
In den verbotenen Monaten (Brut- und Setzzeit), in denen Hunde an die Leine müssen, habe ich die wenigen Hundebesitzer, die sich nicht an die Anleinpflicht gehalten haben, angesprochen.
Heute spreche ich die rauchenden Spaziergänger an. Weniger angenehm als bei den Hundebesitzern.
Was will ich damit sagen: „Ein gerissenes Kitz oder ein zertretenes Vogelei ist nicht schön, aber es bedroht nicht Menschenleben und Häuser.“ Um das Einhalten der Anleinpflicht zu überwachen, hat die Stadt eine Feldschützerin eingestellt, die in Feld und Wald Streife laufen soll. Wird die Feldschützerin eingesetzt, um das Rauchverbot in den Wäldern zu überwachen?

Geht die Feldschützerin jetzt (VERSTÄRKT) auf Streife um Raucher aufzuspüren?
Wurden die von Herrn Rotter angekündigten Mitarbeiter für die Überwachung der Friedhofsanlage eingestellt? Wenn die Ankündigung auch umgesetzt wurde, könnte man diese beiden Mitarbeiter in der zurzeit sehr angespannten Sicherheitslage nicht für Streifengänge in gefährdeten Waldlagen einsetzen?

Bei der Anleinpflicht geht es (nur) um Tiere. Bei der Trockenheit und durch Raucher achtlos weggeworfene Kippen könnte der Verlust des Eigenheims bis hin zum Menschenleben auf dem Spiel stehen.

Latente Waldbrandgefahr ein Thema für den Präventionsrat?
Nach telefonischer Rückfrage ein klares JA. Nur der tagt seit rund einem Jahr nicht mehr.
Rödermark hat einen Präventionsrat, der regelmäßig tagen sollte -so der Plan. Dessen Vorsitzende ist der Erste Stadtrat Herr Rotter. Nach der konstituierenden Sitzung vor mehr als einem Jahr hat dieser keine Sitzung mehr einberufen. Mit einem solchen Vorsitzenden, der offensichtlich nur dann Probleme erkennt, wenn die dann mal da sind (Friedhof oder wenn der Wald brennt), kann man dankend verzichten. Redebedarf für Verbesserung der öffentlichen Sicherheit gibt es in Rödermark wohl kaum.
Dreimal nachgefragt. Bei der vierten (hat sich zufällig ergeben) Nachfrage hat sich als falsch erwiesen, dass der Präventionsrat seit einem Jahr NICHT mehr getagt hat.
Das Bürgerinformationssystem sagt aus, dass KEINE Sitzungen stattgefunden haben. Man sagte mir, dass die Sitzungen im Informationssystem nicht aufgeführt sind, weil diese nicht Öffentlich sind.
Nachfragen bei Stadtverordneten wurden deshalb nicht richtig beantwortet, weil es wohl entgegen der Absprache, – Informationen zu stattgefundenen Sitzung werden an die Fraktionen weitergegeben -, nicht eingehalten wurde.


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FDP Rödermark Bürgerfraktion

Bürgerfraktion der FDP Rödermark.


Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit darf ich Sie zur nächsten bürgeroffenen Fraktionssitzung der FDP Rödermark einladen. Diese Fraktionssitzung findet am Donnerstag, den 26.07.2018, im Hotel Odenwaldblick (https://www.hotelodenwaldblick.de) statt und beginnt um 19:30 Uhr. Hier die Einladung mit der Tagesordnung

Fragen der Gäste zur Ortspolitik oder sonstige Themen, die die Stadt betreffen, können direkt an die Fraktionsmitglieder der FDP gestellt werden. Z.B. Ist die Feuerwehr im Falle eines Waldbrandes ausreichend geschult und gerüstet? Wann kommt die zugesagte öffentliche Toilette im Bahnhof Ober-Roden. Ist der Widerspruch Babenhäuser Straße eingereicht? Muss die Stadt den Erziehern noch Gelder nachzahlen? Wird es auf der Kapellenstraße, so wie es der Erste Stadtrat sagt, ein Industriegebiet geben? Wird die Stadt Rödermark, so wie es Eppertshausen gemacht hat, den Lebensretter -Rettungsdose- den Bürgern zur Verfügung stellen? Wenn über eine Neugestaltung des Geländes hinter dem Badehaus nachgedacht wird, denkt man dann auch daran, dort an eine öffentliche Toilette einzurichten? Man sieht im Ort keine Leihräder mehr. Hat sich Byke zurückgezogen?

Fragen, die nicht beantwortet werden können, werden dann Magistrat zur Beantwortung vorgelegt. So bekommt der Bürger für seine Fragen den direkten Draht zur Verwaltung, Bürgermeister oder zum Ersten Stadtrat. Fragen, die eine Fraktion sonst niemals stellen würden, können so mit dem Hinweise „von den Bürgern gestellt und als wichtig empfunden“ ohne Bedenken gestellt werden.


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Waldbrand. Ist die Feuerwehr in Rödermark gerüstet?

Waldbrand. Ist die Feuerwehr gerüstet?
Waldbrand. Ist die Feuerwehr gerüstet?

Bei der anhaltenden Hitze und Dürre stellt man sich die Fragen: „Ist die Feuerwehr in Rödermark auf einen Waldbrand ausreichend vorbereitet und geschult? Sind für eine Stadt im Grünen die erforderlichen Gerätschaften zur Verfügung gestellt worden?“

-Ausreichend vorbereitet-. Was eine freiwillige Orts-Feuerwehr zu leisten vermag.
 
» Anhaltende Waldbrandgefahr in Rödermark.
» Hohe Waldbrandgefahr in weiten Teilen Hessens

Stellungnahme zum Berichtsantrag der FDP Rödermark
– Waldbrandgefahr, ist die Rödermärker Feuerwehr entsprechend (aus) gerüstet?

1.Sind die Feuerwehren in Rödermark angesichts der aktuellen (sowie auch der allgemeinen diesbezüglichen) Gefahr von Waldbränden entsprechend gewappnet – insbesondere mit Blick auf die direkt zur Verfügung stehende/-n Technik, Logistik, Ausrüstung, Schutzausrüstung und Einsatzmittel?

Bei den aktuellen und in der Vergangenheit durchgeführten Fahrzeugersatzbeschaffungen wurde eine entsprechende Löschtechnik und Ausstattung der Fahrzeuge, auch für solche Einsatzszenarien, berücksichtigt.
» Eine entsprechende persönliche Schutzausrüstung steht den Einsatzkräften ebenfalls zur Verfügung.
»Bereits im Vorfeld sind durch die Feuerwehr entsprechende, logistische Maßnahmen vorbereitet, um sich auf eine Waldbrandlage einzustellen. Im Einzelnen können dies sein:

  • Einrichtung und Betrieb von Bereitstellungsräumen für nachrückende Kräfte
  • Einrichtung eines Landeplatzes für den Polizeihubschrauber
  • Einrichten von Wasserentnahmestellen für Löschfahrzeuge und den Polizeihubschrauber
  • Lotsendienste für ortsunkundige Einsatzkräfte
  • Bereitstellung von ausreichend Verpflegung für die Einsatzkräfte
  • Evtl. Einrichten eines Schichtbetriebes; ein Einsatz bei Waldbränden ist mit einer sehr hohen körperlichen Belastung verbunden.

2.Wie viel Löschwasser steht den Feuerwehren in Rödermark permanent und direkt verfügbar für einen ersten direkten Löschangriff im Waldbrandfall zur Verfügung? Kann der Aufbau einer permanenten Löschwasserförderung zu allen Waldflächen, auch schwer zugänglichen, in Rödermark sichergestellt werden?
Bei der Feuerwehr Rödermark stehen folgende Löschfahrzeuge zur Verfügung:

Standort Ober-Roden:
Tanklöschfahrzeug TLF 4000 > 5000 Liter
Tanklöschfahrzeug TLF 20 > 2500 Liter
Tanklöschfahrzeug TLF 20 > 1600 Liter
Löschfahrzeug HLF 20 > 2000 Liter
Insgesamt: 11.100 Liter

Standort Urberach:
Tanklöschfahrzeug TLF 16 > 2400 Liter
Löschfahrzeug HLF 16 > 1600 Liter
Löschfahrzeug LF 16 > 1200 Liter
Insgesamt: 5.200 Liter

Somit stehen derzeit insgesamt 16300 Liter Löschwasser für den Ersteinsatz zur Verfügung. Durch die aktuell durchgeführte Fahrzeugersatzbeschaffung wird sich die Löschmittelmenge im Stadtgebiet zwar um 400 Liter verringern, dies hat aber auf die Effektivität im Ersteinsatz keine Auswirkungen.

Mit dem in Ober-Roden stationierten Schlauchwagen kann aus dem örtlichen Hydrantennetz bzw. aus offenen Gewässern ( Bachlauf, See usw. ) eine permanente Löschwasserversorgung über lange Wegestrecke ( 2000 m ) zur Einsatzstelle bzw. zur Wasserübergabestelle aufgebaut werden.

Bei der Feuerwehr sind entsprechende Behältnisse mit einem Fassungsvermögen von 5000 bzw. ca. 10000 Liter vorhanden. Diese Behältnisse können als Übergabestelle vor einer Einsatzstelle bereitgestellt und mit Löschwasser befüllt werden.

Gemäß Alarmplan ist die Alarmierung weiterer Löschfahrzeuge und Schlauchwagen im Rahmen der überörtlichen Hilfe vorgesehen.

3. Stehen den Feuerwehren in Rödermark direkt oder mit adäquat kurzer Zugriffszeit ausreichend geländegängige Fahrzeuge für die Waldbrandbekämpfung zur Verfügung? Wenn ja, um welche Fahrzeuge handelt es sich dabei bzw. woher kommen diese im Alarmfall?

Grundsätzlich sind alle Löschfahrzeuge mit „Allradantrieb“ ausgestattet. Somit können trockene Ackerflächen, Wiesen und bedingt auch Waldwege befahren werden.

Ein Befahren der Waldwege ist mit den vorhandenen Löschfahrzeugen auf Grund des Bewuchses lediglich auf den Hauptzufahrtswegen möglich. Im Einsatzfall müssen diese Fahrzeuge an geeigneten Zugängen zum Einsatzgebiet positioniert werden und eine Wasserleitung aufwendig und personalintensiv per Hand zur Brandstelle gelegt werden.

Siehe
Sind unsere Feuerwehren für Waldbrände gut genug gerüstet?


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Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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