Ein Kommentar wird zum Artikel Drogeriediscounter beim Aldi

Ich bin der Meinung, der abgegebene Kommentar einer Bürgerin (ich vermute @muddi ist weiblich) ist es Wert, herausgestellt zu werden.

Kommentar bei Artikel „Pressemeldung der FDP“

Vielleicht wird hier ja ein ganz anderes Ziel verfolgt…. Leute wir machen Ober-Roden unattraktiv, es lebe Urberach…. „Die“ bekommen alles und wir noch nicht mal einen läppischen Drogeriemarkt…. Hätte der jetzt echt so weh getan? Nein, hätte er nicht – Geld hätte es auch gebracht… Aber nein, da wird mit den Füßen auf den Boden gestampft – ich will das nicht – wie ein kleines Kind…. Schade ist nur, dass wir Bürger wieder mal machtlos sind…. Wir werden hier nur noch zur Kasse gebeten… Dafür sind wir euch gut genug….
Kommentar von @muddi
 
Siehe auch
» Zusammenfassung. Aldi / Rossmann / Drogerie


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

FDP Rödermark zum Drogeriediscounter

Pressemeldung der FDP Rödermark

Skandalös: CDU und Grüne verhindern Ansiedlung eines Drogeriemarktes
FDP kritisiert fragwürdige Verhinderungs-Gewerbepolitik von CDU-AL/Die Grünen

Eine Drogeriekette hat starkes Interesse bekundet, sich im „Discounterviertel“ im Gewerbegebiet in Ober-Roden zwischen Odenwaldstraße und Senefelder Straße niederzulassen. Dem Magistrat und der Koalition aus CDU und AL/Die Grünen ist das allerdings zuwider. So wird wohl im Rahmen der nächsten Stadtverordnetenversammlung am 21. Juli eine Änderung des Bebauungsplans verabschiedet, die weitere Einzelhandelsansiedlungen in diesem Teil des Gewerbegebietes in Ober-Roden zukünftig unmöglich macht. Allein die FDP-Fraktion hat sich bisher deutlich gegen diese Verhinderungsvorlage und für die Ansiedlung des Drogeriemarktes ausgesprochen.

Schwaches Argument der schwarz-grünen politischen Mehrheit: Nicht noch mehr der vorhandenen Gewerbeflächen sollen Einzelhandelsflächen werden. „Das kann doch wohl nur ein sehr schlechter Scherz sein!“, stellt FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger fassungslos fest. „Es gibt aktuell in Ober-Roden keinen Drogeriemarkt mehr, die Bürger müssen für den Kauf spezieller Drogerieprodukte nach Urberach oder in Nachbarkommunen fahren, was das lokale Rödermärker Gewerbe schädigt und auch ökologisch nicht sinnvoll ist. Jetzt gibt es einen konkreten Interessenten, der diese Versorgungslücke schließen und Arbeitsplätze vor Ort schaffen möchte, aber CDU und Grüne wollen dies – unglaublich – verhindern!“ Kruger betont weiterhin, dass in den Augen der FDP jeder Einzelhandelsbetrieb faktisch auch ein Dienstleistungsgewerbe ist, das absolut in das Gewerbegebiet passt und das Angebot vor Ort sinnvoll ergänzen würde.

Auch FDP-Fraktionskollege Dr. Rüdiger Werner ist fassungslos. „Hier hat sich ein gut zu erreichendes Einkaufsgebiet der kurzen Wege entwickelt. Lidl, Aldi, Netto, Action, Biomarkt, Getränkemarkt, Bekleidungsfachgeschäft – für die FDP ist klar, dass eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung die Ansiedlung eines Drogeriemarktes an dieser Stelle sicher begrüßen würde. Aber nun wird ein Fachanwalt eingeschaltet und Geld für einen Verhinderungs-Bebauungsplan ausgegeben, um den Drogeriemarkt zu boykottieren. Aktuell wird eine der letzten freien Gewerbeflächen am Rödermarkring bebaut – mit der 6. Tankstelle in Rödermark! Seltsamerweise wird dies von den gleichen Personen, die an anderer Stelle Rossmann verhindert wollen, begrüßt und nicht mit einer Bebauungsplanänderung verhindert, obwohl hier das eigene Argument viel eher zutrifft als im Falle eines Drogeriemarktes. Ich bin wirklich sprachlos!“

Den von Bürgermeister Kern ins Spiel gebrachten Alternativstandort am noch zu bebauenden Areal rund um den P&R-Parkplatz in der Odenwaldstraße hält die FDP für völlig ungeeignet. Dieser läge faktisch in einem Wohngebiet und würde die benötigten Kundenparkplätze nicht anbieten können. Auch regt die FDP an, das mittlerweile in die Jahre gekommene Einzelhandelskonzept der Stadt zu überarbeiten und der Lebensrealität anzupassen. Es macht überhaupt keinen Sinn, hier zum Nachteil von Bevölkerung und Gewerbe gleichermaßen Luftschlössern hinterherzujagen.

Zu guter letzt setzt Kruger setzt noch einen obenauf: „Marktwirtschaft in Rödermark – das war einmal!“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende. „Das, was hier gemacht wird, ist pure Planwirtschaft. Nicht mehr der Markt und/oder die Bürger entscheiden, was gebraucht wird, sondern die politische Macht nach Ideologie. Dass die CDU das mit sich machen lässt und zum aktiven Gewerbeverhinderer wird, hätte ich nie gedacht! Da gibt es freie Gewerbeflächen und einen Investor, der Arbeitsplätze schaffen will, aber die Koalition will lieber den Status Quo und damit den Leerstand festschreiben. Unfassbar!“ (rw/tk)

Siehe auch
» Zusammenfassung. Aldi / Rossmann / Drogerie
 
» Ist das im Sinne der Bürger? Kein Rossmann für Ober-Roden
» Man will keinen Drogerie Discounter an der Senefelderstr. Ober-Roden


Rödermark intern.
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Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Ist das im Sinne der Bürger? Kein Rossmann für Ober-Roden

Der Titel bei OP Online lautet: „Rödermark will kein zweites Märktezentrum.“ Hätte man nicht besser geschrieben: „Bürgermeister Kern mit AL/Die Grünen sowie der CDU wollen keinen Drogeriemarkt in Ober-Roden“. Haben die Stadtverordneten, die für den Wunsch Ihres Bürgermeisters die Hand heben, einmal die Bürger gefragt? Wissen die eigentlich, dass Ober Roden keinen Drogeriemarkt mehr hat?

Wenn die OP noch auf eine Stellungnahme vom Aldi warte, ich habe schon eine. Sogar schriftlich und in der steht mehr als die OP schreibt.

Die Stadt denkt daran, Steuergelder zu investieren, um ein Gewerbe zu verhindern. „Dieses Verfahren würde Kern wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Frage aber durchziehen.“ So bei OP-Online zu lesen .

Sehen Sie sich einmal das Gelände an um das es geht. Man wird die Welt nicht mehr verstehen, warum der Bürgermeister den Rossmann verhindern will und dafür wahrscheinlich auch noch vorhat, Steuergelder auszugeben. Man hat es ja. Man hat ja gerade erst die Grundsteuer und Gewerbesteuer angehoben.

Wie gesagt, der Aldi will. Ist etwas Greifbares an den Plänen der REWE? Die AL/Die Grünen (Herr Gerl) erwähnen da etwas in dem Artikel bei OP-Online. Ist man da schon soweit wie der ALDI? Gibt es etwas schriftliches? Will REWE am Friedhof überhaupt weg? Wenn ja, dann wird sich Waldacker freuen. Der Weg für den Einkauf wird noch weiter und man geht dann nur noch in Dietzenbach einkaufen. Tolles Konzept.

Was ist mit dem Breidert? Der ehem. Lebensmittelmarkt (Nahkauf) hat bestimmt nicht wegen gutem Umsatz vor einigen Jahren die Pforte geschlossen. Warum findet man keinen Nachmieter?

Was wird da zurzeit in Rödermark getrieben? Evtl. bringt die kommende Stadtverordnetenversammlung ein Argument dem ein Bürger auch folgen kann. Was da bisher genannt wurde ist für mich, ich benutze den Ausdruck eines Stadtverordneten, Bullshit.

Siehe auch
» Zusammenfassung Drogerie-Discounter. ALDI, Rossmann in Ober-Roden.

» Presseerklärung der FDP-Rödermark zu Drogerie-Discounter
» Rödermark will kein zweites Märktezentrum.
» Manche schreiben nur Bullshit
» Man will keinen Drogerie Discounter an der Senefelderstr. Ober-Roden


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SPD-Rödermark. Sommerfest ein voller Erfolg

Kühles Bier, Softdrinks, frisch gegrilltes, Kaffee und Kuchen, lauschige Musik und das bei Bilderbuchwetter unter dem Laubbaum. Gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Sommerfest der SPD. Dazu hatte die SPD die Mitglieder und Bevölkerung am vergangenen Samstag auf die Anlage des Hundevereins in Waldacker eingeladen.[..] Lesen Sie weiter bei der SPD-Rödermark.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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„Schnelles Internet in Rödermark“ Der Artikel ist Bullshit.

Schnelles Internet in Rödermark. Der Artikel ist Bullshit
Bei Facebook wird der Artikel „Rödermark. Breitband Schnelles Internet Internet“ kurz und knapp kommentiert.

Manche schreiben nur Bullshit

Ich nehme die Kritik an und frage nach: „Warum ist der Artikel Bullshit“?

Fakt ist:
Ab dem 19.11.2009 beginnt die Uhr zu „schnelles Internet für Rödermark“ zu laufen.
Siehe 36. öffentlichen Sitzung des HuF Punkt Ö16.
Der Antrag wurde bei der Stadtverordnetenversammlung, beginnend am 1.12.2009 , mit Stimmen der CDU, FDP und SPD (AL/Die Grünen stimmten gegen schnelles Internet) angenommen.

Hier gibt es auch eine Zusammenfassung (kein Anspruch auf Vollständigkeit) der Geschehnisse.
 
So wie ich das sehe, warten noch immer viele Unternehmen und Privatleute auf schnelles Internet.

Was ist an dem o.g. Artikel Bullshit?
Könnte ich das erklärt bekommen Herr H.J.D.
Habe ich etwas übersehen?
Haben wir schon überall schnelles Internet?
Sind alle Unternehmen in Rödermark zufrieden mit der Internetgeschwindigkeit?
 
Ich lasse mich gerne belehren. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, werde ich selbstverständlich meinen Artikel korrigieren. Nur – ich muss den Bullshit kennen.


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Breitband. Schnelles Internet (Nachtrag)

@Yeti
Auf der rechten Seite wird die Zeit angezeigt, die von der ersten offiziellen Erwähnung bis jetzt vergangen ist. Am 12.07.2015 gegen 20.17 waren es:

2061 Tage, 10 Stunden, 18 Minuten und 3 Sekunden.

 
Auch so kann man Gewerbe verhindern. Ein anderes Beispiel sehen Sie hier.
 
Es wäre interessant zu erfahren, wie viele Unternehmen Rödermark aufgrund dieses Engpasses bereits verlassen haben. Ohne gezielte Nachfrage wird man jedoch wenig bis gar nichts über den Fortschritt in dieser Angelegenheit erfahren.
 
NACHTRAG
Wenn man zu dem Artikel sagt: „Manche schreiben nur Bullshit“ dann sollte derjenige auch schreiben, warum diese Tatsache „Bullshit“ ist. Ansonsten ist seine Aussage „Bullshit“
 
Siehe auch
„Schnelles Internet in Rödermark“ Der Artikel ist Bullshit.
 
 
Siehe auch
» Breitband in Rödermark. Zusammenfassung
» Man will keinen Drogerie Discounter an der Senefelderstr. Ober-Roden
» Stadt versucht Drogeriemarkt zu verhindern. Es ging um 1,65 Mio Euro


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TS-Ober-Roden. Ein lesenswertes Editorial

Vereine.Viele haben Tradition. Haben Sie auch Zukunft?

1995, im 100-jährigen Jubiläumsjahr, stellte der TS-Vorstand bei seiner „etwas anderen akademischen Feier“ zum Start der Geburtstagsfeier in einer Podiumsdiskussion diese Frage. Heute, ziemlich auf den Tag genau 20 Jahre später, ist diese Fragestellung aktueller denn je. Und auch uns, dem aktuellen TS-Vorstand des Jahres 2015, stellt sich im „harten Alltagsgeschäft“ eines ehrenamtlich geführten Sport- und Kulturvereins diese Frage der Zukunftsfähigkeit.

Ohne Zweifel ist eine solche Zukunftsfähigkeit nur dann gegeben, wenn es auch weiterhin gelingt, Menschen zu finden, die in lnteressengemeinschaften Verantwortung übernehmen – die sich als Betreuer, Übungsleiter, Organisatoren, Helfer und als Vorstände engagieren.
weiterlesen TS-Ober-Roden. Ein lesenswertes Editorial

Stadt versucht Drogeriemarkt zu verhindern. Es ging um 1,65 Mio Euro

Stadt versucht Drogeriemarkt zu verhindern.
Es ging um 1,65 Mio Euro

Es war einmal eine Stadt, die verhindern wollte, dass ALDI einen Drogeriemarkt baut.
Die Stadt hatte einen Bauvorbescheid zur Errichtung eines Drogeriemarktes abgelehnt. Das wollte der Discounter nicht hinnehmen und hat geklagt. In diesem aktuellen Fall ging es um 1,65 Millionen Euro.

Letztendlich wird die Stadt sich den ALDI-Plänen nicht mehr entgegenstellen und versucht, eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Siehe

So ähnlich beginnt es jetzt in Rödermark.
So wie ich mitbekommen habe, stimmen CDU (eine Enthaltung) und AL/Die Grünen dem Vorschlag des Magistrats zu (GEGEN einen Drogerie-Discounter in Ober-Roden.)
Hier besteht noch Klärungsbedarf.
1) Aussage: Bei SPD und Freie Wähler besteht noch Beratungsbedarf.
2) Eine weitere: SPD und Freie Wähler haben sich GEGEN den Drogeriemarkt entschieden.
Ob 1) oder 2) richtig ist, wird geklärt.
Fakt: Einzig die FDP zeigt klar Kante. Man möchte für die Bürger aus Rödermark einen Drogeriemarkt an der Senefelderstraße.
 
Vermutlich hat die Stadt auch schon einiges für diese Verhinderung investiert. Rechtsanwaltskosten und Planungsbüro. Es kann allerdings auch sein, dass ein Mitarbeiter eines Planungsbüros zu einer Ausschusssitzung der Stadt kostenlos auftritt.
(Wichtig: Gibt es genügend Strom (Anschlussleistung) in diesem Gebiet?)

Was soll man mit einem solchen Markt auf dem ehem. Hitzel & Beck Gelände wo es eh keine Parkplätze geben wird?

Die Geschichte unter „Apotheke in Urberach. Man erzählt sich so“ wird neu geschrieben.

In einigen Jahrzehnten wird man in einem Heftchen des Heimat- und Geschichtsvereins bei „Geschichten aus Ober-Roden“ Folgendes lesen können.

Drogeriemarkt in Urberach.
Zu Zeiten, als Ober-Roden keine eigene Drogerie mehr hatte, besorgte man sich überwiegend die notwendigen Artikel in einem Urberacher Drogeriemarkt. Oft mussten die Kinder den gefährlichen Einkauf in Urberach tätigen. Den gefährlichen Einkauf? Die Kinder aus Urberach betrachteten die Drogerie als die IHRIGE und ein Kind aus Ober-Roden hatte dort nichts zu suchen. „Teilweise gab es auch Haue“ erzählt man sich so.
 
 
Siehe auch
» Rödermark. Man will keinen Drogerie Discounter an der Senefelderstr.
» Und wieder droht Aldi der Stadt Bonn
» ALDI baut: Drogeriemarkt soll einziehen
» Zusammenfassung. Aldi / Rossmann / Drogerie


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Nachtrag zur Sitzung vom 8.07.2015

Nachtrag zur Sitzung vom 8.07.2015
Zu einem Antrag der Koalition aus 9/2013 zu Bienenvölker konnte der Bürgermeister Aktivitäten vermelden.

Erst vor 6-8 Wochen wurde vom BM, im Zusammenhang mit der neuen Apfelweinkelterei Lang&Lotz das Thema angegangen und die Genehmigung für eine Ansiedlung neuer Bienenvölker auf Streuobstwiesen erteilt.

Wie es der Zufall wollte, ist dadurch Bewegung in einen Antrag aus 9/2013 gekommen. Die sonst so redselige Koalition, die diesen Antrag vor ca. 2 Jahren gestellt hat, war erstaunlich ruhig. Man hat einen Antrag gestellt und sich nicht mehr darum gekümmert.

Fazit: Ein Zufall half, um zumindest den Anschein erwecken zu können, wir (Verwaltung) kümmern uns um die Aufträge der Stadtverordneten. Zum Antragsteller. Was kümmert mich noch ein Antrag, wenn ich den gestellt und durchbekommen haben?

Da gibt es von der Koalition einen neuen Antrag, der scheinbar auch nach dem Motto gestellt wurde, „stellen wir mal einen Antrag“. Es handelt sich dabei „um die Rodau in der Ortslage von Ober-Roden“ erlebbarer zu machen. Dass es bereits eine Leitbildgruppe gibt, die sich auch aktiv um die im Antrag aufgeführten Punkte kümmert, ist dem Antragsteller wohl entgangen.

Fazit: Weg mit diesem Antrag. Die Koalition kennt sich wohl im eigenen Haus nicht mehr aus.

Bei der 46. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses wurde unter Punkt Ö6 über den Antrag Bebauungsplan A 29 „Westlich des Bahnhofs“, erneuter Satzungsbeschluss beraten.

Um was geht es da? Schwierig im Detail, recht einfach in der Erklärung. Bei der Richtlinie Seveso II darf man in einer Entfernung von 400 Meter zu einem Störfallbetrieb keine Wohnbebauung durchführen. Bei der geplanten Bebauung des ehem. Hitzel+Beck Gelände liegt ein solcher Fall vor. Der Störfallbetrieb unterliegt zurzeit den Regeln von Seveso II soll aber nach den neuen Richtlinien in Seveso III eingestuft werden. Damit würde die 400 Meter Zone entfallen. Soweit die Erklärung.

Als Bauherr (Gelände Hitzel&Beck) kann man unter der Voraussetzung, es gibt einen Störfallbetrieb Seveso II in dem genannten Abstand, nicht mit dem Bau beginnen. Und auf eine vage Aussage, dass der Störfallbetrieb bis spätestens Ende Juni (so die Stadtverwaltung) in Seveso III eingestuft wird, kann man sich als Unternehmer wohl kaum einlassen. Der Magistrat hat sich von der Stadtverordnetenversammlung die Genehmigung geben lassen, eine Vereinbarung mit dem Bauherren zu treffen. Platt ausgedrückt. „Fang an zu bauen. Wenn Seveso III für den Störfallbetrieb nicht kommen sollte, bezahlt die Stadt die Rechnung“

Die FDP hat nachgefragt, ob der Störfallbetrieb jetzt nach Seveso III eingestuft ist.

Es konnte keine Antwort gegeben werden.

Fazit. Frist ist abgelaufen. SEVESO III sollte der Störfallbetrieb jetzt haben. Niemals bei einem Antrag einer anderen Frist zustimmen wie mündlich vorgetragen. Im Antrag steht „Veröffentlichung alsbald“
Da wird eine Vereinbarung getroffen die dem Bürger gravierende Kosten verursachen könnte. Fragt man die Verantwortlichen nach dem Stand der Dinge, kennt man die Antwort nicht. Gibt es da Probleme?

Siehe auch
Man will keinen Drogerie Discounter an der Senefelderstr.


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Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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